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Inniger Dank gegen die Christliche Wissenschaft veranlaßt mich dieses Zeugnis...

Aus der November 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Inniger Dank gegen die Christliche Wissenschaft veranlaßt mich dieses Zeugnis abzugeben. Ich begann das Studium als ich nach monatelanger Nierenerkrankung, soeben aus der ärztlichen Behandlung entlassen, einen schweren Rückfall erlitt. Nur durch das Lesen des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy wurde ich in wenigen Tagen vollkommen geheilt. In den folgenden fünf Jahren hatte ich keine ärztliche Behandlung, aber viele schnelle, oft augenblickliche körperliche Heilungen, durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft.

Ich möchte von einer Heilung berichten, welche für den menschlichen Sinn langsam war, mir aber reichen geistigen Segen durch die wahre Erkenntnis der Allmacht Gottes gebracht hat. Vor drei Jahren stellte sich, nach starken seelischen Aufregungen, eine Gemütsdepression ein, verbunden mit Herzbeschwerden und schrecklichen Angstvorstellungen, daß die Sinne sich verwirren könnten. Ich hatte liebevollen, geduldigen Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft, und auch in den dunkelsten Stunden hielt mich das Vertrauen aufrecht, daß die Wahrheit, welche Jesus betätigt hatte, und welche die Christliche Wissenschaft mich verstehen gelehrt hatte, auch mich von aller Furcht freimachen würde. Die Gemütsdepression schwand nach und nach, und es kamen erst nur Augenblicke, dann Stunden und Tage, wo ich Ruhe hatte in der Gewißheit, daß das Böse keine Macht ist. Wie dankbar war ich für diese ersten ruhigen Minuten nach dem furchtbaren Sturm, der wochenlang durch mein Denken gegangen war. Es dauerte noch längere Zeit, bis ich auch bei meiner beruflichen Tätigkeit wieder die volle geistige Ruhe hatte, aber dank des Beistandes, den ich hatte durch die Praktikerin, habe ich meine Tätigkeit keinen Augenblick unterbrechen müssen. Dies erscheint mir selbst wie ein Wunder, denn die Nervenschwäche war eine Zeit so groß, daß mich bei äußerer scheinbarer Ruhe, während stärkerer Tätigkeit, eine fieberhafte Angst beherrschte; dies stelle sich häufig schon dann ein, wenn ich andere Menschen stark beschäftigt sah. Wie dankbar bin ich auch für die Befreiung von dieser schrecklichen Furcht.

Diese Erfahrung hat mir bewiesen, daß jeder Nebel, mag er uns noch so wirklich und dicht erscheinen, der Allmacht der Wahrheit weichen muß. Wir müssen nur geduldig auf Gott harren! Ich habe meinen ganzen früheren Frohsinn wieder und bin Gott dankbar für jede Erfahrung, die mich zwingt, Ihm näher zu kommen. Dann erfahren wir die Wahrheit der Bibelworte: „So ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“

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