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Das in der Bibel verheißene „neue Leben” hat sich mir immer mehr bekundet...

Aus der Januar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das in der Bibel verheißene „neue Leben” hat sich mir immer mehr bekundet, seit ich vor etwa 7 Jahren zur Christlichen Wissenschaft kam. Ich fand die Wissenschaft, als ich körperlich und seelisch sehr hilfsbedürftig war, und sie hat alle meine Bedürfnisse befriedigt.

Ich bin von jahrelanger Verdauungsschwäche augenblicklich und von Blinddarmentzündung in 2 Stunden geheilt worden. Beide Heilungen erfolgten, als ich mich nach dem Lesen unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy vertrauensvoll an unsern Vater-Mutter Gott wenden konnte. Ich bin ferner von Luftröhrenentzündung, von Nervenschmerzen und einem tiefeingewurzelten Glauben an Schnupfen in jedem Falle durch einmalige Behandlung von einem Ausüber, den ich in einem Falle nie sah, geheilt worden. Für die letztgenannte Heilung bin ich besonders dankbar, weil sie mir die Wissenschaftlichkeit der Offenbarung unserer Führerin bewies.

Diese körperlichen Heilungen haben zu einem besseren Verständnis des Geistes geführt, so daß Furcht und Besorgnis in sehr befriedigendem Maße der Harmonie und dem Verständnis gewichen sind. Erst unser Lehrbuch, die anderen Schriften unserer Führerin und die Zeitschriften haben mir die Bibel erschlossen, obwohl ich sie mein ganzes Leben lang gelesen hatte. Im Geschäftsleben und auf Geschäftsreisen hat sich mir die beschützende Macht der Christlichen Wissenschaft auf mannigfaltige Art bewiesen. Bei einem Besuche in Deutschland erkrankte ich ganz plötzlich und hatte hohes Fieber. Ich ging sofort zu Bett und las die Lektionspredigt. Noch ehe ich sie beendet hatte, schlief ich ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, konnte ich meine Angelegenheiten mühelos erledigen und meine Reise ohne Unterbrechung fortsetzen.

Vor kurzer Zeit beteiligte ich mich an einem neuen Geschäftsunternehmen und glaubte, auf Jahre geschäftlich gesichert zu sein. Das Geschäftsverfahren wurde jedoch geändert, und gleich Hunderten anderer wurde ich entlassen. Die herrschende Arbeitslosigkeit wollte mich mit Furcht und Zweifel erfüllen; aber ich wandte mich von solchen Einflüsterungen ab. Einige Wochen verstrichen ohne sichtbare Änderung; und ich konnte sehen, daß mein Denken sich ändern mußte. Durch Gebet, Nachdenken und Vertiefen kam mir der Gedanke, Klassenunterricht zu nehmen. Die 14 Tage Unterricht waren eine Zeit vollkommener Harmonie. Ich wurde so in den Bereich des Geistigen erhoben, daß das Materielle nicht wirklich schien. Am letzten Unterrichtsmorgen erhielt ich die Nachricht, daß ich nach einer andern Stadt kommen soll. Dort fand ich eine bessere Anstellung, als ich je gehabt hatte, und zwar an einem Platze, wo mir 3 Wochen vorher gesagt worden war, daß keine Stellung frei sei. Die mir angebotene Stelle ergab sich durch geschäftliche Umstellung. Ich war für diesen Beweis tief dankbar, weil er mir ein anderes sogenanntes materielles Gebiet zeigte, worüber das göttliche Gemüt vollste Macht hat.

Ich bin dankbar für viele wahre Freunde, die ich in der Wissenschaft fand; ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, was mir ein wunderbares Gefühl der dem Guten zugrunde liegenden Einheit gegeben hat, dankbar, daß ich in einer Zweigkirche Mitglied bin und dort arbeite, ferner für die nie versagende Anregung durch die Schriften und für die liebevolle Arbeit unserer Ausüber. Vor allem möchte ich meine tiefste Treue und Dankbarkeit gegen unsere verehrte und geliebte Führerin Mrs. Eddy aussprechen, durch die die Wahrheit wieder unter uns gelebt worden ist, so daß wir die Werke des Meisters verstehen und auf bescheidene aber ermutigende Art diesen herrlichen Beweisen nacheifern können.

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