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Etwas von Interesse

Etwas von Interesse

Aus der Januar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Die Lesezimmer der christlich-wissenschaftlichen Mutterkirchenorganisation sind einzigartig, insofern andere Glaubensbewegungen keine ähnlichen Einrichtungen haben. Im Hinblick auf die Stellung, die unsere Lesezimmer einnehmen, indem sie der Öffentlichkeit die bestätigten und anerkannten christlich-wissenschaftlichen Schriften darbieten, kann ihre Wichtigkeit kaum überschätzt werden. Daß Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, die Wichtigkeit dieser Lesezimmer erkannte, geht daraus hervor, daß sie im Kirchenhandbuch Satzungen vorsah, daß jede Kirche Christi, Wissenschafter, ein Lesezimmer unterhalten soll, und daß eine christlich-wissenschaftliche Kirche ein Lesezimmer eingerichtet haben oder der Satzung gemäß im Verein mit anderen Zweigkirchen der Stadt ein gemeinsames Lesezimmer unterhalten muß, ehe sie als Zweig Der Mutterkirche anerkannt wird.

Im Hinblick auf die hilfreiche Missionsarbeit, die unsere Lesezimmer leisten können, und da Leute, die nicht unmittelbar unterrichtet sind, von den Vorteilen dieser Lesezimmer vielleicht wenig oder gar nichts wissen, sind manche Kirchen der Ansicht, daß es wünschenswert sei, durch die Ortszeitungen auf die Lesezimmer öffentlich hinzuweisen, und geeignete Anzeigen haben zu guten Ergebnissen geführt. Ob solche Anzeigen erscheinen sollen, muß natürlich der Entscheidung der Beamten und Mitglieder der Zweigkirchen überlassen bleiben; aber solche Kirchen, die davon Gebrauch gemacht haben, scheinen zu der Überzeugung gekommen zu sein, daß ein angemessener Hinweis in der Zeitung zu empfehlen ist, mit andern Worten, daß in den Unterhaltungskosten des Lesezimmers ein angemessener Betrag für Anzeigen, die den Dienst, den das Lesezimmer zu leisten vermag, zur öffentlichen Kenntnis bringen, eingeschlossen sein sollte.

Kirchen, die ihre Lesezimmer in der Zeitung angezeigt haben, haben natürlich die wesentlichen Tatsachen erwähnt wie die Lage des Lesezimmers, die Zeit, wenn es geöffnet ist, die Bemerkung, daß jedermann unentgeltlich Zutritt hat, daß die bestätigten christlich-wissenschaftlichen Schriften dort gelesen, entlehnt oder gekauft werden können; und gelegentlich oder regelmäßig machen sie auf gewisse Bücher aufmerksam, besonders auf das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy, auf ihre eigene Lebensbeschreibung „Retrospection and Introspection” (Rückblick und Einblick) und auf die beiden Lebensbeschreibungen „Das Leben der Mary Baker Eddy” von Sibyl Wilbur und Mary Baker Eddy: A Life Size Portrait (Mary Baker Eddy: Ein Bild in Lebensgröße) von Dr. Lyman P. Powell. Es sind Fälle berichtet worden, in denen solches Bekanntgeben sich als wertvoll erwiesen hat.

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