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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich danke Gott von ganzem Herzen.

Aus der Januar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich danke Gott von ganzem Herzen. Schon so oft haben sich die Worte bewahrheitet, die ich hörte, als ich mich zum erstenmal der Christlichen Wissenschaft zuwandte: „Die Wahrheit ist Kraft, die Wahrheit ist Macht, die Wahrheit überwindet den Irrtum”. Sie machten tiefen Eindruck auf mich, und frohbewegten Herzens ging ich nach Hause, obgleich ich damals die Tiefe der Wahrheit noch nicht erfaßt hatte. Doch die Zeit lehrte es mich. Welche Macht die Wahrheit besitzt, und wie sie den Irrtum zerstört, habe ich seitdem oft erlebt.

Besonders über zwei Heilungen möchte ich berichten. Im Jahre 1928 erkrankte mein Sohn schwer an Grippe. Er hatte große Schmerzen und hohes Fieber; aber der Arzt konnte nicht helfen. Nach 18 Tagen sagte mein Junge, die Schmerzen seien unerträglich, worauf ich ihn fragte, ob er christlich-wissenschaftliche Behandlung haben wolle, was er bejahte. Ich wandte mich an eine Ausüberin und bat um Beistand; aber meine Nachricht konnte sie erst am Abend erreichen. An jenem Abend war der Zustand so schlimm, daß es kaum anzusehen war. Ich war jedoch ganz ruhig; denn ich wußte, daß um diese Zeit wissenschaftlich gearbeitet wurde und der Irrtum weichen mußte. Etwa von 1 Uhr an schlief mein Sohn zum erstenmal seit Wochen. Auch am Morgen schlief er noch fest. Gegen Mittag bat er um etwas zu essen und sagte, er habe nicht die geringsten Schmerzen. Drei Tage später nahm er ohne jedes Schwächegefühl seine Beschäftigung wieder auf.

Im Frühjahr 1930 sah ich eines Tages zwei kahle Stellen auf meinem Kopfe in der Größe eines Fünfmarkstückes. Ich erschrak sehr und dachte, der Friseur sei daran schuld. Ich benachrichtigte eine Ausüberin, und sie beruhigte mich telephonisch. Darauf erhielt ich von ihr einen Brief, der mich vollkommen ruhig stimmte und mich versicherte, daß es keine Übertragung des Bösen von einer Gottesidee zu einer andern gebe. Wochenlang ordnete ich schnell das Haar, um die kahlen Stellen nicht zu sehen und nicht von neuem von Furcht erfüllt zu werden. Heute habe ich so volles, schönes Haar, daß es den Leuten auffällt.

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