Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich danke Gott von ganzem Herzen, daß Er mir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Januar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich danke Gott von ganzem Herzen, daß Er mir durch die Christliche Wissenschaft die Wahrheit gezeigt hat. Der ganze Religionsunterricht in meiner Kindheit und die Bemühungen meiner Eltern waren umsonst. Ich bekannte mich zu keiner Religion und leugnete zuletzt sogar die Gegenwart Gottes oder einer Gottheit überhaupt. Daher lebte ich in Finsternis bis etwa zu meinem 15. Lebensjahre. Damals fiel mir eine in der Familie vor sich gehende unerwartete Änderung auf: meine Mutter drängte mich nicht mehr, in die Kirche zu gehen; die vielen Arzneien, die wir hatten, verschwanden nach und nach; meine Mutter wurde weniger aufgeregt, weniger ängstlich. Ich sah, wie sie begann, sich in die Bibel und verschiedene andere Bücher zu vertiefen, was meine Neugier erregte, und ich bat um eine Erklärung. Die Antwort meiner Mutter gab mir sehr zu denken. Sie erklärte mir mehrere Stellen aus den Evangelien, die mir vordem sinnwidrig, jetzt aber ganz klar erschienen.

Ich begann die christlich-wissenschaftliche Kirche zu besuchen. Zuerst verstand ich nichts, aber allmählich dämmerte das Licht. So konnte ich mir durch mein eigenes Bemühen eine Vorstellung von der Wahrheit bilden. Obgleich ich kleine Störungen selber berichtigen konnte, war ich nicht stark genug, ernste Krankheiten zu heilen. Ich hatte z.B. von Kind auf an immer wiederkehrender Luftröhrenentzündung gelitten, die kein Arzt heilen konnte. Meine Mutter war darüber trostlos, da sie ererbte Schwindsucht befürchtete. In dem Glauben, daß die Witterung im Süden meiner Gesundheit zuträglicher sein würde, nahm sie mit Freuden einen Vorschlag an, mich in eine Schule in Cannes zu schicken. Aber die Luftveränderung half nichts; die Krankheit wich nicht. Nun beschloß meine Mutter, einen Ausüber um Hilfe zu bitten. Nach einigen Behandlungen war ich von der Luftröhrenentzündung vollständig geheilt.

Heute erfreue ich mich ausgezeichneter Gesundheit. Ich verstehe, wie ich mich von allerlei Schwierigkeiten sowohl bei meinem Studium als auch in betreff meiner Gesundheit heilen kann. Ich fühle beständig Gottes Schutz, habe keine Furcht, und es trifft mich kein Übel. Ich bin Gott tief dankbar, auch Mary Baker Eddy, die uns diese herrliche Wissenschaft gegeben hat, und dem lieben Ausüber, der mir geholfen hat, glücklich zu werden.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Januar 1933

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.