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Während meiner ganzen Jugendzeit hatte ich zu Schwindsucht geneigt.

Aus der Januar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während meiner ganzen Jugendzeit hatte ich zu Schwindsucht geneigt. Mit 19 Jahren wurde ich nach einem Fall auf dem Eis hoffnungslos leidend und lag mit Rückgratschwindsucht in einem Gipsverband. Die Nächte verbrachte ich meist schlaflos. In einer schweren, schlaflosen Nacht fragte ich mich einmal, warum ich eigentlich lebe, und welchen Zweck das hinter mir liegende Leben mit seinen Niederlagen und Siegen gehabt habe. Ich glaubte nicht an Gott. Trotz unserer Weltabgeschiedenheit kam die Antwort in zwei Tagen.

Die Freundin einer Verwandten kam auf ein paar Tage zu uns auf Besuch. Der Tag hatte schrecklich begonnen und die Aussage der Ärzte bestätigt, daß sich die Rückenwirbel zersetzten (wie in Röntgenaufnahmen zu erkennen war). Die Ärzte hatten gesagt, ich könne günstigenfalls noch 3 Jahre leben. Meine Mutter sagte zu unserem Gast, daß sie ganz verzagt sei. Zur Verwunderung meiner Mutter erwiderte unsere Freundin, es sei nicht so schlimm, meine Mutter müsse Hoffnung haben. Später sprach sie mit mir über die Christliche Wissenschaft, und in 5 Tagen war ich ohne besondere Behandlung geheilt, ohne eine andere Sprache als russisch richtig zu verstehen, nur durch Lesen der Bibel und den Versuch, die französische Übersetzung des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Die Heilung war so vollständig, daß ich beim Verlassen des Gipsbettes, in dem ich 5 Monate lang gelegen war, keine Schwäche und keinen Schwindel empfand. Es war für alle, die mich kannten, ein großes Wunder. Die Liebe Gottes ist in der Tat wunderbar. Seitdem sind 6 Jahre verflossen, und ich habe keinen Tag im Bett zugebracht.

Nach meiner Heilung ging ich nach Genf, wo es mir vergönnt war, noch ein halbes Jahr die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen. Ich habe auch Klassenunterricht gehabt und bin Mitglied Der Mutterkirche geworden. Heute weiß ich, wozu ich lebe, und ich bin Gott für alle Segnungen tief dankbar. Als Arbeiterin in der Christlichen Wissenschaft beuge ich mich vor der wunderbaren Weisheit Gottes, die unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy zum Ausdruck brachte, indem sie uns das Handbuch und Die Mutterkirche gab. Gesegnet sei sie für alles, was sie der Welt gab!

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