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Ich möchte erzählen, wie ich durch die Christliche Wissenschaft von Schwindsucht...

Aus der Juli 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte erzählen, wie ich durch die Christliche Wissenschaft von Schwindsucht geheilt wurde.

Von Kind auf war ich gelehrt worden, die Dinge Gottes zu lieben, und ich ging regelmäßig in die Kirche. Als ich älter wurde und ein eigenes Heim hatte, machte ich viel Leid durch, das, wie ich gelehrt worden war, Gott zuließ. Mein jüngster Sohn wurde während des Krieges geboren, als ich allein war. Der Kleine wurde das Licht meines Lebens; denn er füllte eine scheinbare Lücke aus. Im Alter von fünf Jahren wurde er krank, und die Ärzte sagten, es bestehe keine Hoffnung, daß er am Leben bleibe. Als das Kind starb, gelobte ich mir, nicht zu ruhen, bis ich den Gott kennen lerne, der heilen kann und will und nicht zuläßt, daß kleine Kinder leiden.

Vor der Geburt dieses Kindes hatte ich Schwindsucht gehabt und war eine Zeitlang in einer Lungenheilanstalt gewesen. Bei diesem neuen Leid stellte sich die Krankheit wieder ein. Der Arzt, den ich im Notfall immer aufsuchte, sagte, ich müsse mich beim Gesundheitsamt melden, da meine Lungen angegriffen seien. Dort wurde bestätigt, was mein Arzt gesagt hatte. Ich war froh darüber; denn ich war lebensmüde und dachte, daß ich auf diese Art Gott vielleicht finden werde. Ich hatte alles Erdenkliche versucht und viele Kirchen besucht, aber immer mit demselben hoffnungslosen Ergebnis.

Eines Nachmittags fragte mich eine Bekannte, ob ich nicht mit ihr eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung besuchen möchte, und während sie sprach, glaubte ich eine Stimme sagen zu hören: „Das ist’s, was du suchst”. Ich war gewiß, daß es Gottes Stimme war und sagte: „Ja, ich komme mit”. Als ich die Versammlung verließ, hatte ich das Gefühl, daß ich geheilt war. Drei Wochen später mußte ich mich beim Gesundheitsamt zur Untersuchung melden. Der Arzt, der mich kurz vorher untersucht hatte, schien überrascht und ratlos und sagte: „Vor 3 Wochen hatten Sie ein schweres Lungenleiden, und heute ist keine Spur davon vorhanden”. Da jedoch vorgesehen war, daß ich in die Londoner Lungenheilanstalt komme, ging ich ungläubigen Freunden zuliebe hin und blieb 6 Wochen zu gründlicher Beobachtung dort; aber es konnte keine Spur der Krankheit gefunden werden. Meine Freude war unbeschreiblich; denn das war ein Beweis, daß ich den Gott gefunden hatte, „der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”.

Mrs. Eddy schreibt auf Seite 1 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Verlangen ist Gebet; und kein Verlust kann uns daraus erwachsen, daß wir Gott unsere Wünsche anheimstellen, damit sie gemodelt und geläutert werden möchten, ehe sie in Worten und Taten Gestalt annehmen”. Die Christliche Wissenschaft hat meinen Wunsch erfüllt: sie hat mir den einen wahren Gott und den Menschen als Sein Bild und Gleichnis geoffenbart. Ich bin Gott für Seine wunderbare Liebe, daß Er unsere Führerin befähigt hat, der Welt diesen Tröster zu geben, tief dankbar. Ich bin auch für Klassenunterricht und dafür dankbar, daß ich anderen Trost und Heilung bringen kann. Meine Heilung fand vor über 11 Jahren statt, und das Leiden hat sich nicht wieder gezeigt.

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