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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Aus freudvollem Herzen und aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich von einer...

Aus der Februar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus freudvollem Herzen und aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich von einer beachtenswerten Heilung erzählen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte.

Im Jahre 1916 bekam ich nach einer schweren Erkrankung an Grippe Lungenerweiterung und litt infolge davon an Atemnot. Vom Jahre 1917 an litt ich Tag und Nacht furchtbar. Die geringste Anstrengung führte zu schweren Anfällen von Atemnot, und mit Besorgnis sah ich die Zeit heranrücken, wo es mir bei einem heftigen Anfall nicht mehr möglich scheinen würde zu atmen. Ich mußte nachts aufrecht im Bett sitzen und in dieser Stellung schlafen und hatte durchschnittlich vier oder fünf Anfälle in der Nacht. Dieser Zustand dauerte 15 Jahre. Während dieser traurigen Jahre zog ich viele Ärzte zu Rate, gebrauchte Arzneien und besuchte Heilbäder; aber nichts brachte mir Erleichterung außer einer kleinen Atmungsvorrichtung, die mich eine Zeitlang beruhigte. Die Ärzte kamen zu dem Schluß, daß diese Atemnotanfälle unheilbar seien.

Ich ertrug diese schrecklichen Jahre unter Qualen und mit Ergebung, bis Gott mir zu Hilfe kam. Meine Tochter, die in Australien lebte und nach einer Heilung Schülerin der Christlichen Wissenschaft geworden war, schrieb mir über diese Wissenschaft. Als sie nach Frankreich zurückkehrte, erzählte sie mir, wie sie geheilt worden war. Da ich noch nie von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, legte ich ihr keine Bedeutung bei, obgleich mich meine Tochter versicherte, daß ich geheilt werden könne. Ich glaubte nicht daran. Nach einem Monat begann ich schließlich, Aufsätze und Heilungszeugnisse im Herold und dann auch das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy zu lesen.

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