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Ein tiefes Sehnen, verstehen zu lernen, was und wo Gott ist, Ihn nicht...

Aus der Februar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein tiefes Sehnen, verstehen zu lernen, was und wo Gott ist, Ihn nicht als einen Gott der Rache und der Strafe zu finden, der geduldige Ergebung in unsere Krankheits- und Mangellasten fordert, sondern als ein Gott der Liebe, wie mein Herz mir sagte — ein großes Verlangen, die Bibel auch nur einigermaßen zu verstehen und das Licht zu finden, das dieses beachtenswerte rätselhafte Buch zum Brunnen machen würde, woraus Kraft und Rat fürs Alltagsleben fließen würde,— das waren die geistigen Antriebe, die mich veranlaßten, mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Ich kann wahrhaft sagen, daß diese neualte Religion mir in reichem Maße gegeben hat, was ich suchte, daß sie sich als der unerschütterliche Fels erwiesen hat, um den ich gebetet hatte, und als der nie versiegende Brunnen, aus dem beständig Segen fließt. Die wunderbaren Worte der Bibel sind für mich leuchtende, verständliche Wahrheiten geworden.

Aus dankerfülltem Herzen zeuge ich dafür, daß des Wortes Kraft der große Heiler gestörter körperlicher Zustände ist. Von Kind auf hatte ich einen schmerzhaften Hautausschlag am Kinn. Ärztliche Behandlung war erfolglos; der Zustand trat regelmäßig jedes Frühjahr und jeden Herbst mit heftigem Jucken, Blasen und Wunden auf und dauerte 3 bis 4 Wochen. Vor über 4 Jahren zeigte sich der Ausschlag wieder. Damals hatte ich von den Lehren der Christlichen Wissenschaft genügend erfaßt, um zu verstehen, daß ich geheilt werden könnte, wenn ich mich vollständig auf die Kraft des Wortes verlassen und jeden Gedanken an materielle Heilmittel aufgeben würde. Mit meinem geringen Verständnis suchte ich die Nichtsheit des Leidens zu sehen, und es fielen mir die wunderbaren Worte Jesajas ein: „Was ungleich ist, soll eben, und was höckericht ist, soll schlicht werden”. In meinem Denken wurde es licht. Ich war augenblicklich geheilt; und ich freue mich, sagen zu können, daß sich die Heilung als dauernd erwies.

Ein andermal wurde ein lästiges Geschwür am Augenlid durch die Erkenntnis, daß das Wort ein „zweischneidiges Schwert” ist, das das sogenannte Böse vom Guten scheidet, für immer beseitigt. Eine schmerzhafte Entzündung des einen Auges, die mich bei der Arbeit hinderte, wurde ebenfalls augenblicklich geheilt, als der Schmerz äußerst heftig war. Die Heilung fand statt, als ich infolge einer inneren Warnung, daß ich die Wahrheit am Erscheinen hindere, wenn ich den Irrtum ansehe, es unterlassen konnte, das Auge zu beobachten. Die Anschwellung, die sich über die ganze Wange ausgedehnt hatte, brach buchstäblich in sich zusammen, die Schmerzen hörten auf und die Entzündung ging zurück.

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