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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich habe allen Grund, für die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu danken.

Aus der Februar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe allen Grund, für die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu danken. Vor einiger Zeit wurde ich wunderbar geheilt, wofür ich unendlich dankbar bin.

Ich muß vorausschicken, daß ich sechs Jahre lang auf dem linken Ohr taub war. Ich hatte mich an Ärzte, auch Ohrenärzte gewandt, um mein Gehör wieder zu erlangen; aber trotz aller ärztlichen Bemühungen hatte das Urteil stets gelautet, daß der Gehörnerv vollständig gelähmt sei, und daß ich auf diesem Ohr taub bleiben würde. Diese Aussagen hatten mich sehr traurig gemacht; aber schließlich hatte ich mich darein geschickt, da nach menschlichen Begriffen doch nichts daran zu ändern war. Ich habe unter diesem Zustand sehr gelitten. Zu Hause bei meinen Angehörigen war es natürlich weniger schwierig, weil sie sich alle Mühe gaben, laut mit mir zu sprechen. War ich aber unter anderen Leuten und in Gesellschaft, so kam mir das Gebrechen doppelt zum Bewußtsein, und es war ein großes Hindernis. Es machte mich oft sehr mißmutig und unglücklich, und ich fühlte mich vernachlässigt.

Obwohl ich die Christliche Wissenschaft seit Jahren kannte, war es mir doch nicht in den Sinn gekommen, wegen dieses Leidens um Hilfe zu bitten. Dann besuchte mich eines Tages eine Bekannte, der ich mein Leid klagte. Sie war sehr erstaunt und konnte gar nicht begreifen, daß ich diesen Irrtum so lang festgehalten hatte. Sie ermutigte mich und gab mir ein Heftchen zum Lesen. Ich vertiefte mich darein und fand, daß ich eigentlich die Wahrheit, die ich darin las, auf mich anwenden könnte. Ich holte mein christlich-wissenschaftliches Lehrbuch wieder hervor, das jahrelang unberührt geblieben war, las die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft wieder und besuchte die Gottesdienste. Dadurch wurde ich viel freier und ganz froh. Ich behauptete auch fest die Wahrheit, daß in Gottes Reich nichts verloren gehen kann, was dem Menschen rechtmäßig gehört. Aber trotzdem hatte ich nicht den gewünschten Erfolg. Nun entschloß ich mich, um Beistand zu bitten, den ich sofort erhielt, so daß ich die Ausüberin getröstet und hoffnungsvoll verließ. Nach viertägiger Behandlung hatte ich mein Gehör vollständig wiedererlangt.

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