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Als ich die Universität bezog, war es mit der...

Aus der Juni 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich die Universität bezog, war es mit der Absicht, Theologie zu studieren; denn ich hatte religiöse Neigungen und hatte vor, Pastor zu werden. Nach zweijährigem Studium, während dem ich Problemen der historischen Bibelforschung und der scholastischen Theologie und philosophischen Diskussionen ausgesetzt war, wechselte ich meine Laufbahn.

Inzwischen war ich Mitglied einer andern orthodoxen Kirche geworden, in der ich einen freisinnigeren Geist anzutreffen hoffte. Dieser Wechsel brachte jedoch nicht die Lösung meiner Probleme, und bald trieb ich steuer und ankerlos umher auf dem Meer des Lebens. Dann lieh ein Freund und Kollege mir vor etwa 30 Jahren ein Exemplar des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Dadurch wurde ich zum Studium der Christlichen Wissenschaft geführt, und ich wandte mich an einen Ausüber. Ich suchte nach einer geeigneten Beschäftigung und nach der Lösung meines Versorgungsproblems.

Mir wurde gesagt (Matth. 6:33): „Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Ich ging, soviel ich konnte, zu dem Lesezimmer, um meine freie Zeit dem Studium zu widmen, und fand es sehr lohnend. Meine Geschäftsbeziehungen wurden viel besser, und ich hatte dadurch mehr Erfolg, als es sonst zu erwarten gewesen wäre.

Obwohl ich ursprünglich nicht zur Wissenschaft gekommen war, um körperliche Heilung zu finden, fand ich später, daß man ihre Heilkraft in Krankheit sowohl wie in Gesundheit für die Lösung seiner Probleme anwenden kann. Einmal, als ich mich gerade weit von Zuhause weg in einer fernen Stadt befand, wurde ich plötzlich sehr krank, und die Diagnose stellte Blinddarmentzündung, Blinddarmbruch und Bauchfellentzündung fest. Die Christliche Wissenschaft war mein einziger Arzt. Mit Hilfe mehrerer Ausüber, die zu verschiedenen Zeiten für mich arbeiteten, war ich in sechs Wochen völlig wiederhergestellt. Auch andere Beschwerden, wie Migräne, schwere Brandwunden und Scharlach, sind in unsrer Familie durch das Verständnis und die Anwendung der in der Wissenschaft gelehrten Wahrheiten überwunden worden.

Ich bin unsrer verehrten Führerin Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, von Herzen dankbar dafür, daß sie uns diese wunderbare Wahrheit gegeben hat, die von unserm Wegweiser Christus Jesus gelehrt und angewandt wurde. Ich bin dankbar für meine Zugehörigkeit zur Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht. Auch bin ich dankbar, Gelegenheit gehabt zu haben, in verschiedenen Unternehmungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung mitwirken zu können.—

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