Ich möchte hier der vielen Segnungen gedenken, die uns durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Es gibt einem neuen Mut zu wissen: „Bis hierher hat uns der Herr geholfen“ (1. Sam. 7:12), und Er wird es wieder tun.
Als ich noch ein Anfänger im Studium der Christlichen Wissenschaft war, goß ich einmal aus Versehen kochendes Wasser über eins meiner Fußgelenke. Ich wandte mich sofort an Gott im Gebet, und es war, als ob ich als Antwort hörte: „Und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser“ (Gen. 1:2). In dem Augenblick rief mich ein Familienglied und bat um Beistand, und daß ich doch einige Lieder aus dem christlich-wissenschaftlichen Gesangbuch singen möchte. Dies Familienglied war kein Anhänger der Christlichen Wissenschaft, doch freundlich gegen sie gesinnt, und es wußte nichts von dem obigen Vorfall. Nachdem ich ihm etwa zwanzig Minuten lang vorgesungen hatte, wandte ich mich wieder meinen häuslichen Geschäften zu. Die Schmerzen hatten aufgehört, und als ich einige Stunden später meinen Strumpf auszog, war nur noch eine kleine Rötung zu sehen — ein Beweis, daß Gottes Wort lebendig und kräftig ist.
Ich habe viele Heilungen erlebt, wie von Verstopfung, woran ich zwanzig Jahre lang gelitten hatte, Lendenweh, Kopfschmerzen, Sumachvergiftung, Stoffwechselbeschwerden und Ptomainvergiftung. Auch erlebte ich Heilungen von Kummer, wenn geliebte Wesen von mir schieden. Ganz besonders dankbar bin ich für die Heilung und Befreiung von einer leidenschaftlichen Neigung für ein anderes menschliches Wesen, die mich fast zum Selbstmord trieb. Wahrlich kann ich mit dem Psalmisten sagen (Ps. 107:20): „Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, daß sie nicht starben.“
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