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Ich glaube, es ist an der Zeit, daß ich ein...

Aus der Juni 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich glaube, es ist an der Zeit, daß ich ein Zeugnis von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft ablegte. Vor allem danke ich Gott, daß ich eine Mutter habe, die eine Christliche Wissenschafterin ist, denn durch ihre unermüdlichen Bemühungen und ihren Glauben an die Wissenschaft bin ich stets vor Unfällen und Disharmonie aller Art bewahrt worden. Obwohl ich in einer christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule unterrichtet wurde, zog ich hinaus in die Welt mit der falschen Idee, daß ich, wenn doch das Böse unwirklich war, seine mannigfachen Formen untersuchen und ausprobieren konnte, ohne dadurch berührt zu werden. Das heißt, wenn ich die Wissenschaft wirklich studiert hätte, während ich in der Sonntagsschule war, so hätte ich gewußt, daß die einzige Macht, die das Böse zu haben scheint, die Macht ist, die wir ihm zugestehen.

Schließlich, nach vielen Jahren ausschweifenden Lebens, erlitt ich einen Nervenzusammenbruch. Ich wurde tiefsinnig und wollte nicht mehr leben. Doch die Engel Gottes wachten über mir. Dank der Hilfe eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft war ich imstande, eine lange Fahrt nach Connecticut zu unternehmen, wo meine Mutter mit mir zusammentraf. Nach einigen Tagen begleitete sie mich in ein Sanatorium für Christliche Wissenschafter in New Jersey. Ich bin Gott dankbar für den schönen Ort und für die liebevolle und selbstlose Arbeit, die dort von christlich-wissenschaftlichen Pflegern und Helfern geleistet wird. Nach einigen Wochen, die ich an dem Ort verbrachte, erlangte ich eine vollkommene Heilung.

Ich bin dankbar für den Schutz, den Gott mir zuteil werden ließ, während ich beim Kriege in den Schiffswerften arbeitete. Auch möchte ich meine Dankbarkeit dafür ausdrükken, im christlich-wissenschaftlichen Sanatorium in Chestnut Hill, Massachusetts, arbeiten zu dürfen. Ich bin ebenfalls sehr dankbar für meine Tanten im Staate Maine, die mich so liebreich in der Wahrheit lehrten, wenn ich lauschen wollte, und besonders für diejenige, die mir so treu zur Seite stand, als der Irrtum am lautesten schrie, um sich Geltung zu verschaffen. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft bei Der Mutterkirche; für die treuen Ausüber und Pfleger; für unsern Wegweiser Christus Jesus und unsre Führerin Mary Baker Eddy; sowie auch für die ewige Liebe Gottes und die Fürsorge, mit der Er meine Tochter beschützte.

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