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Der Kreuzzug der Freiheit

Aus der Juni 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unter der Randüberschrift „Kreuzzug der Freiheit“ schreibt Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 226): „Die Stimme Gottes zu Gunsten der afrikanischen Sklaven hallte noch in unserm Lande wider, als die Stimme des Herolds dieses neuen Kreuzzuges den Grundton der allumfassenden Freiheit erklingen ließ, die eine vollere Anerkennung der Rechte des Menschen als des Sohnes Gottes verlangte und forderte, daß die Fesseln von Sünde, Krankheit und Tod dem menschlichen Gemüt abgenommen werden sollten, und daß es seine Freiheit nicht durch menschlichen Kampf, nicht durch Bajonett und Blut gewinnen sollte, sondern durch Christi göttliche Wissenschaft.“

Wir stehen heute an der Schwelle, die zu wahrer Freiheit und zu Frieden führt. Die Tür zu dem von Gott gegebenen Freisein von versklavenden Annahmen steht weit offen für alle, die bereit sind, durch sie einzutreten. „Aber“, erklärt Paulus treffend (2. Kor. 3, 15), „bis auf den heutigen Tag ... hängt die Decke vor ihrem Herzen“, oder wir könnten sagen, „verbirgt das sogenannte materielle Denken Gesundheit, Einmütigkeit und immergegenwärtigen Frieden.“ „Wenn [die Menschheit] aber“, fährt Paulus fort, „sich bekehrte zu dem Herrn, so würde die Decke abgetan.“

Es ist von Nutzen, wenn Christliche Wissenschafter sich fragen: „Mache ich mir zur Pflicht und Gebrauch von dem Vorrecht, die Decke materiellen Denkens, die mesmerische Annahme eines von Gott getrennten Lebens und Wirkens, von meinem Bewußtsein zu entfernen?“ Sie können dies nur in dem Maße tun, wie sie die in der Christlichen Wissenschaft enthüllten Tatsachen verstehen und festhalten, daß es nicht zwei Götter gibt, weil Gott eine Einheit ist; daß es nicht zwei Gemüter gibt, weil Gott das Gemüt ist; daß der Geist alles ist und alles geistig ist; daß des Menschen Individualität geistig und ewig ist; daß seine Beziehung zu seinem Schöpfer unwandelbar ist, und daß Gottes Gesetz des Guten Seine unendliche Schöpfung regiert.

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