Als ich zuerst zur Christlichen Wissenschaft kam, machte ich mir viele Sorgen wegen einer großen Zyste, die sich an meiner Lippe gebildet hatte. Ich war seit einigen Monaten unter ärztlicher Behandlung gewesen; doch schließlich sagte mir der Arzt, daß mich nur noch eine Operation heilen könnte.
Zu der Zeit kehrte eine Schwester von einem Besuch nach England zu unserm Heim in Australien zurück und erstaunte die Familie mit der Erklärung, daß sie sich sehr für die Christliche Wissenschaft interessierte. Als sie bemerkte, wie unglücklich ich wegen der beabsichtigten Operation war, fragte sie mich, ob ich es nicht mit der Christlichen Wissenschaft versuchen wollte. Sie bot mir freundlich an, mit mir zu einem Ausüber zu gehen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie eine Behandlung mir helfen könnte, da ich doch nichts von der Christlichen Wissenschaft wußte, und ging daher in einer ziemlich negativen Gemütseinstellung mit ihr zu dem Ausüber. Trotzdem war ich nach etwa drei Besuchen vollständig geheilt und wünschte nun sehr zu wissen, wie diese Heilung zustande gebracht worden war. Jene ersten Samen, die damals durch einfache, logische Erklärungen der Wahrheit gesät wurden, fanden dankbare Aufnahme.
Zu der Zeit erlebte ich noch verschiedene andere Heilungen, nämlich von Verstopfung, Erkältungen, sehr heftigen Kopfschmerzen, und einer infizierten Kopfwunde. Dann wurde ich jedoch ungeduldig über ein inneres Leiden, wandte mich wieder der Medizin zu und unterzog mich einer Operation. Jahre später mußte ich demonstrieren, daß nur die Wahrheit dieses Problem dauernd heilen konnte, und ich war dankbar dafür, daß mir eine Gelegenheit dazu geboten wurde.
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