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„Wer eine Sache klüglich führt, der findet...

Aus der Juni 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wer eine Sache klüglich führt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den Herrn verläßt“ (Spr. 16:20). Ich bin dankbar, bezeugen zu können, daß die Heilkraft dieses Bibelwortes mir bewiesen wurde zu einer Zeit, als ich nach einer Wohnung suchen mußte. Vor über drei Jahren verlobte ich mich mit einem Mitwissenschafter, und obwohl wir nicht vorhatten, uns sogleich zu verheiraten, so erkannten wir, daß, wenn die Zeit dazu gekommen wäre, wahrscheinlich das größte Problem das Finden einer geeigneten Wohnung sein würde. Demgemäß beschlossen wir, gleich mit der Arbeit anzufangen, und unser Denken mit Bezug auf den rechten Begriff von Heim zu berichtigen und zu klären.

Ich studierte alle darauf bezüglichen Stellen in der Bibel und Mrs. Eddys Schriften. Ich fand viele inspirierende Aussprüche, die mir verstehen halfen, daß das Heim eigentlich ein Bewußtseinszustand ist und in seiner Existenz selbst, seiner Schönheit und Harmonie gänzlich von der gedanklichen Annahme dieser Eigenschaften abhängt. Fast jede Nummer der Zeitschriften brachte neue Anregung, und ich las manche der Aufsätze wiederholt, um die Gedanken in mich aufzunehmen. Einer meiner Lieblingsaufsätze erschien im Christian Science Monitor vom 2. November 1945. Eine der Erklärungen dieses Aufsatzes lautete: „Wir müssen in Gedanken auf der wahren Idee des Heims verweilen, anstatt nur auf den negativen, begrenzenden Annahmen, mit denen die aggressiven Suggestionen des Bösen uns verwirren möchten.“

Auch mein Verlobter nahm zweimal am Tage die metaphysische Arbeit für dieses Problem auf. Bei seinem Studium der Erklärungen Mrs. Eddys in bezug auf Heim und Himmel als individueller Bewußtseinszustände, erkannte er die Unbegrenztheit als eine wesentliche Eigenschaft des Heims. Die Bibel lehrt, daß der himmlische Vater Platz für ein jedes Seiner individuellen Kinder vorsieht; und bei der Anwendung dieser biblischen Wahrheiten, erkannte mein Verlobter, daß der Mensch durch keine Reihe von Umständen, welcher Art sie auch sein mögen, ob begrenzt oder weltweit, seines ihm zugewiesenen Platzes beraubt werden konnte.

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