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Auf Seite 494 unsres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“...

Aus der September 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 494 unsres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sagt Mrs. Eddy: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.“ Dies ist eine große Wahrheit, die täglich in den menschlichen Angelegenheiten bewiesen wird.

Vor einem Jahre wurde der Mietskontrakt für unser Geschäftslokal durch eine Reihe von Umständen plötzlich beendet. Die Mieten waren sehr hoch und wurden täglich höher; und kein freies Lokal schien zu finden zu sein, weil nichts gebaut wurde. Vom menschlichen Standpunkt aus schien keine Hoffnung vorhanden zu sein. Und doch mußte eine schnelle Lösung gefunden werden, da der Eigentümer eine sofortige Übernahme des Lokals beanspruchte.

Mit vollem Vertrauen auf Mrs. Eddys Lehren und die Macht des Guten wurde das Problem unverzüglich ins Auge gefaßt und schnell gelöst. Die geistige Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft wurde mit Hilfe eines treuen Ausübers aufgenommen. Fast gleich darauf hörten wir aus einer bisher unbekannten Quelle, daß ein Fabrikant, der in einem andern Stadtteil eine neue Fabrik gebaut hatte, einen passenden Mieter für sein früheres Lokal suchte. Das besagte Lokal war sehr geeignet für unsre Zwecke; die Einteilung war gerade, was wir brauchten; es war kürzlich neu hergerichtet worden, und die Miete war niedriger als die unsres bisherigen Lokals.

Dies Zeugnis soll dankbare Anerkennung für die Hilfe eines treuen Ausübers ausdrücken, und für die Macht des Guten, wenn sie richtig angewendet wird, in der Hoffnung, daß es andern Geschäftsleuten dienlich sein mag, die mit scheinbar unüberwindlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese große Macht des Guten, die durch die Christliche Wissenschaft offenbart wird, kann ebensowohl bei geschäftlichen Schwierigkeiten wie bei allen anderen menschlichen Problemen angewendet angewendet werden. —

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