Vor etwa vier Jahren hatte ich einen Sturz und brach meine beiden Handgelenke. Zu der Zeit wußte ich nichts von der Christlichen Wissenschaft und konsultierte deshalb einen Knochenspezialisten. Die Knochen wurden eingerichtet und die Arme in Gipsverbände gelegt, die ich ungefähr zwei Monate lang tragen mußte. Als die Gipsverbände abgenommen wurden, konnte ich die Hände nicht drehen. Nach etwa einem Jahre machte ich meinen letzten Besuch bei dem Spezialisten. Er sagte mir, daß es mir niemals wieder möglich sein würde, die Hände zu drehen, und ich nahm diese Erklärung als unumstößlich an.
Dann — am 11. Februar 1947 — besuchte ich einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag. Der Vortragende sprach mit solcher Aufrichtigkeit, daß es mich unsagbar tief beeindruckte. Ich hielt fest an seinen letzten Worten, welche lauteten: „Mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein“ (Hiob 36:4). Mein größtes Verlangen war, die Bedeutung dieser Erklärung sowie anderer, die er gemacht hatte, zu erfassen. Am folgenden Abend besuchte ich eine christlich-wissenschaftliche Kirche und lauschte aufmerksam den dort abgelegten Heilungszeugnissen. Als ich an dem Abend die Kirche verließ, nahm ich einige Sentinels mit mir; und ich las und studierte die Bibelstellen, die in den Aufsätzen angeführt wurden. Am Donnerstag abend bemerkte ich, daß ich nun meine Hände mit Leichtigkeit wieder drehen konnte. Ich war so erstaunt, daß ich es selber kaum glauben konnte, und ich dankte meinem himmlischen Vater von ganzem Herzen für diesen Segen.
Ich bin tief dankbar für die Christliche Wissenschaft und für die vielen Segnungen, die ich durch das Verständnis von Gott erlangt habe.—Indianapolis, Indiana, U. S. A.
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