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[Urtext in französischer Sprache]

Ich lobe und danke Gott; und ich möchte...

Aus der September 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich lobe und danke Gott; und ich möchte auch dankbar Zeugnis ablegen von den Heilungen, die ich erlebt habe. Vor 29 Jahren war ich von den Ärzten aufgegeben worden, und fühlte mich mental und körperlich sehr elend. Durch die Behandlung eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers wurde ich von Lungenschwindsucht geheilt. Eines Abends schlief ich ein in dem glücklichen Bewußtsein von der Gegenwart der göttlichen Liebe, und am nächsten Morgen war ich vollständig geheilt.

Zwei Jahre später wurde ich von einer Fasergeschwulst geheilt. Die Ärzte wollten operieren, doch weigerte ich mich, meine Zustimmung zu geben. Ich wurde durch die Christliche Wissenschaft geheilt, und ich bin dem Ausüber, der mir half, sehr dankbar.

Vor vier Jahren wurde ich plötzlich fast blind. Ich konnte kaum noch genug sehen, um in meinem Hause umherzugehen. Ich öffnete das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy und sagte: „Ich werde dieses Buch nicht niederlegen, bis ich wieder klar sehen kann.“ Eine Einflüsterung des Bösen wollte mir sagen: „Du wirst erblinden. Weißt du noch, daß du blind warst, als du fünf Jahre alt warst?“ Als Kind war ich bis zum Alter von fünf Jahren blind gewesen; und ich erkannte nun, daß diese alte Annahme noch nicht ganz überwunden worden war. Ich machte mich also gleich daran, die Wahrheit zu erklären. Ich sagte: „Nein, ich bin in Wirklichkeit niemals blind gewesen, weder als ich fünf Jahre alt war, noch jetzt. Ich sehe im göttlichen Gemüt. Der Mensch ist die geistige Idee Gottes, die mit dem Prinzip, der Liebe, untrennbar verbunden ist. Das Sehvermögen stellt geistige Wahrnehmung dar, das vollkommene Verständnis von dem Einssein des Menschen mit Gott.“ Ich kehrte den Irrtum mit dem Verständnis von Wahrheit, Leben und Liebe um, und ich fühlte die Gegenwart von Gottes Liebe. Plötzlich konnte ich etwas besser sehen; dann konnte ich sehr kleine Buchstaben auf der Seite sehen, und dann konnte ich normal lesen. Die Demonstration war gemacht. Ich kann jetzt ohne Brille lesen und nähen.

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