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Die Jahresversammlung Der Mutterkirche

Aus der September 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitglieder Der Mutterkirche waren aus vielen Teilen der Welt zu der Jahresversammlung Der Mutterkirche gekommen, die am Montag, den 5. Juni stattfand, um die Berichte der Kirchenbeamten zu hören. Hingabe und der Umstand, daß sie der Sache der Christlichen Wissenschaft treu ergeben sind, trat bei der großen Zahl Mitglieder, die die Versammlung besuchten, klar zutage. Wir geben nachstehend einen Bericht über die Vorgänge.

Die Versammlung wurde eröffnet mit dem Lied Nr. 394 im englischen Liederbuch der Christlichen Wissenschaft: „Wort des Lebens, stark und rein.“ Nach dem Singen dieses Liedes las die zurücktretende Präsidentin, , Stellen aus der Bibel und aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy:

Die Bibel

Jer. 9:22, 23 [23, 24]
5. Mose 7:9
Ps. 119:151, 165
Mark. 12:30, 31
1. Joh. 4:8, 16, 21

Wissenschaft und Gesundheit

572:14–19
3:13
4:3–6, 18–24
25:13–16, 28
54:2–5
55:17–25

Nach einem stillen Gebet und dem gemeinsam gesprochenen Gebet des Herrn sang die Gemeinde Lied Nr. 4, „Hirte mein, zeige mir, wie ich soll geh'n“; die Worte dieses Liedes stammen aus der Feder unserer verehrten Führerin, Mrs. Eddy.

Fräulein Shipman gab sodann die Namen der neuen Beamten Der Mutterkirche bekannt. Präsident: von Fitchburg, Massachusetts; Schatzmeister: Roy Garrett Watson von Brookline, Massachusetts; Schriftführer: Gordon V. Comer von Boston, Massachusetts; Erster Leser: James Harry McReynolds von Dallas, Texas; Zweite Leserin: Fräulein Helen Appleton von Boston, Massachusetts.

Die zurücktretende Präsidentin, Fräulein Shipman, hielt sodann folgende Ansprache:

Liebe Mitglieder Der Mutterkirche:

Unsere Jahresversammlungen, die uns in Einmütigkeit zusammenführen, sind reiche Ereignisse, und sie sind frohe und unvergeßliche Erinnerungen. Wer anwesend war zu der Zeit, als Mrs. Eddy die Ansprache für die Jahresversammlung verfaßte, wird nie vergessen, wie sie die Zuhörer erhob, die Schönheit der Heiligkeit, die Erhabenheit der Sanftmut und Demut wahrzunehmen. Jeder Ausdruck, den sie gebrauchte, ließ ihr klares Bewußtsein der Gegenwart Gottes erkennen. Wenn man ihren Worten lauschte, fühlte man die Hoheit ihres Charakters, die durch keinen Gedanken an sich selber getrübte Reinheit ihres Wesens, und ihre Geistigkeit, die den Botschaften ihre durchdringende Macht gab. In ihrer Gegenwart sein, hieß das ganze kleinliche sterbliche Dasein vergessen und sehnlich danach verlangen, die Wahrheit, die sie mit himmlischer Klarheit erklärte und bewies, im Leben anzuwenden.

Wenn man über Mrs. Eddys Botschaften an diese Kirche nachdenkt, prägt sich einem ihre Nachdrücklichkeit, ihre Eigenartigkeit, ihr reicher Inhalt und ihre Zeitlosigkeit ein. Sie gaben nicht nur, was not tat in den Tagen, als sie aus ihrer Feder flossen, sondern sie werden sowohl den persönlichen als den weltweiten heutigen Bedürfnissen frisch und lebendig gerecht. Wie alle ihre göttliche eingegebenen Schriften werden sie auch weiterhin die Menschen höher heben, bis alle, vom Kleinsten bis zum Größten, Gott erkennen.

Sie sagt uns einfach und genau, was von einem Christlichen Wissenschafter verlangt wird. In allen ihren Botschaften legt sie ihren Nachfolgern eindringlich nahe, die göttliche Liebe — jene Liebe, die unpersönlich, unparteiisch, erbarmungsvoll, rein ist und die ganze Menschheit in ihr wohltätiges Wirken einschließt, im Leben zu üben.

Mit prophetischem Blick weist sie auf Übelstände hin, die heute auffallend klar erkennbar sind. In ihrer Botschaft vom Juni 1900 schreibt sie (S. 10): „Gewisse Elemente in der menschlichen Natur suchen die bürgerlichen, sozialen und religiösen Rechte und Gesetze von Völkern und Menschen zu untergraben, indem sie Freiheit, menschliche Rechte und Selbstbestimmung bekämpfen — und dies sogar im Namen Gottes, der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit!“

Sie stellt auch unsern unbedingten Schutz und unsere Stärke fest. Sie schreibt: „Ein in einem heftigen Angriff gipfelnder Ansturm der gesamten Jahrhunderte kann unsere Bollwerke nicht zerstören. Die von den Auserwählten Gottes verteidigten Festungen der Christlichen Wissenschaft können sich nie ergeben. Im Gegensatz zu Rußlands Rüstung ist die unsere nach menschlichen Kostenanschlag nicht teuer; aber sie ist unabschätzbar reich, zu Wasser und zu Lande unerschütterlich und unzerstörbar; sie wird in Friedenszeit nicht geschmälert, bei Besiegung nicht ausgeliefert, noch durch die Hand der Allmacht dem Fortschritt zu Füßen gelegt. Und warum? Weil sie, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen‘ ist — eine für alle Menschen, alle Völker, alle Zeiten, Zonen und Rassen passende Beschützung und Verteidigung“ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 127).

Fräulein Shipman stellte dann den neuen Präsidenten vor, der folgende Ansprache hielt: Mitglieder unserer geliebten Mutterkirche:

Wie wahr es doch ist, daß die Christlichen Wissenschafter in zunehmendem Maße unserem Vater-Mutter-Gott, Seinem Sohn, dem Wegweiser Christus Jesus, und der von Gott verordneten Offenbarerin der Wahrheit für unsere Zeit, Mary Baker Eddy, unermeßlich dankbar sind!

Schon in den ersten Worten im Vorwort zum christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, erklärt und verkündigt unsere geliebte Führerin die Wahrheit (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß „der erhaltende Unendliche“ der eine ewige, allumfassende Gott ist. Sie weckt in einer Zeit, die den Materialismus bis an seine Grenzen erforscht, das menschliche Denken zur Erkenntnis, daß Gottes Weltall des unerschöpflichen geistigen Guten unmittelbar zugegen ist. Sie verkündigt das allumfassende Wirken und die stete Zugänglichkeit des Christus, der Wahrheit.

Die Christliche Wissenschaft macht das Wirken der Gesetze Gottes klar und lehrt uns, wie wir sie uns zunutze machen können, um jeder menschlichen Not abzuhelfen. Sie zeigt uns, daß wir uns im täglichen Leben auf „den erhaltenden Unendlichen“ verlassen können — daß wir uns wissenschaftlich auf die heilende Macht der göttlichen Wahrheit und Liebe verlassen und sicher und bestimmt Ergebnisse erwarten können.

Wir werden heute manches über diese herrlichen Ergebnisse hören. Diese Jahresversammlung bietet Gelegenheit zu sehen, daß das Feld „schon weiß zur Ernte“ ist (Joh. 4, 35) — das Wachstum und den Fortschritt unserer Sache zu sehen; über das Wirken „seiner mächtigen Kraft“ (Eph. 3, 7) in den Angelegenheiten unserer Kirche zu berichten; über die Früchte — die Heilungen, die geistigen Errungenschaften — fleißiger, hingebender Christlicher Wissenschafter im ganzen Feld hier und im Ausland zu hören. Dies ist wahrlich ein Tag der Dankbarkeit und der Freude!

Angesichts dieser anspornenden Beweise des unbegrenzten Guten, das die Christliche Wissenschaft enthüllt, kann es für jeden von uns keine höhere Berufung geben, als ein lebendiger Zeuge dieses immergegenwärtigen Guten zu sein, so daß unser Leben der ganzen Menschheit zum Segen gereicht. Wir müssen Tag für Tag das lebendige Christentum des Meisters ausüben, die Zugänglichkeit der göttlichen Macht dadurch dartun, daß wir des Menschen gottgegebene Herrschaft über Disharmonie, Begrenzung, Sünde, Krankheit und Tod beweisen.

Sowohl der Gründer des Christentums als auch unsere große Führerin verlangt von den Nachfolgern Christi unverkennbar, daß sie diese Werke tun. Als Mrs. Eddy im Jahr 1904 dem Präsidenten Der Mutterkirche einen Hammer überreichte, sagte sie: „Meine lieben Brüder: — Erlauben Sie mir, Ihnen ein kleines Geschenk zu überreichen, das an sich keinen Wert hat außer dem, den es darstellt — nämlich ein materielles Sinnbild meiner geistigen Aufforderung an die über 30 000 Mitglieder meiner geliebten Kirche; und diese Aufforderung ist, mit den Worten unseres großen Meisters: ‚Gehet hin in alle Welt‘, ,macht die Kranken gesund‘, treibet Übel, Krankheit und Tod aus;, umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch‘ “ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 172).

Wie sehr wichtig dieses heilende Wirken der Christlichen Wissenschaft ist, ist auch in einer Satzung im Handbuch Der Mutterkirche ausgeführt; sie lautet (Art. XXX, Abschn. 7): „Das Heilen der Kranken und durch Sünder durch die Wahrheit demonstriert, was wir in bezug auf die Christliche Wissenschaft bekräftigen, und nichts kann diese Demonstration ersetzen. Mein Rat ist, daß jedes Mitglied dieser Kirche danach streben soll, durch seine Praxis zu demonstrieren, daß die Christliche Wissenschaft die Kranken rasch und völlig heilt, und dadurch zu beweisen, daß diese Wissenschaft dem Wert, den wir ihr beimessen, vollständig entspricht.“

Noch nie bedurften die Menschen mehr einer zweckdienlichen Kenntnis Gottes. Noch nie war die wissenschaftliche geistige Wahrheit, die die Christliche Wissenschaft den Menschen zugänglich macht, dringender vonnöten. Noch nie war es so unumgänglich notwendig, sie täglich praktisch zu beweisen. Die Menschen brauchen ein tieferes Verständnis von Gott und Seinen Gesetzen, um gegen die heutige Wirrnis und Unklarheit in Weltangelegenheiten ankämpfen zu können. Ordnung, Gesetz und Sittlichkeit müssen auf ihre geistige Grundlage zurückgeführt werden. Es steht außer Zweifel, daß das reine Christentum bei planmäßiger Anwendung uns wie nichts anderes befähigt, dieser Lage gewachsen zu sein.

Es gibt eine Gegenmaßnahme gegen die mesmerischen Lehren der Gewaltherrschaft und der gedanklichen Beherrschung, die über große Gebiete des Erdkreises eine Schreckensherrschaft zu verbreiten suchen. Diese Gegenmaßnahme besteht im geistigen Reich und ist schon verfügbar. Jede irrige Geltendmachung des fleischlichen Gemüts wird durch das Anerkennen der Allheit des Geistes, Gottes, und der geistigen Wesensart des Menschen — des ewig freien, rechtschaffenen, und von Gott regierten wahren Seins des Menschen in Gottes Bild und Gleichnis — vernichtet.

Das Beweisen dieser wichtigen Wahrheiten gibt jedem Christlichen Wissenschafter reichlich Gelegenheit zu pflichtgetreuer Beschäftigung. Und laßt uns nicht vergessen, daß unsere Führerin uns versichert hat, daß Gott uns zu diesem Zweck beisteht. Sie versichert uns (Miscellaneous Writings, S. 208): „Alle Zustände und Stufen menschlichen Irrtums werden dadurch widerlegt und gemeistert, daß die göttliche Wahrheit den Irrtum auf die von Gott verordnete Art vernichtet.“

Unser Herz ist aufs neue von Dankbarkeit und Liebe erfüllt gegen unsere verehrte Führerin, durch deren klaren Blick und geistigen Mut die Verheißung des Meisters von einem andern Tröster in Erfüllung gegangen ist. Wir wissen sehr gut, wie wahr die Erklärung im Vorwort zu „Miscellany“ (S. vii) ist: „Die Kirche Christi, Wissenschafter, kann, so sehr sie sich auch bemühen mag, für ihre Führerin nie tun, was ihre Führerin für diese Kirche getan hat; aber die Mitglieder können ihr Denken schützen, um nicht unabsichtlich veranlaßt zu werden, daß sie ihre Führerin ihres rechtmäßigen Platzes als der heutigen Offenbarerin der von Jesus und den Propheten bezeugten unsterblichen Wahrheiten berauben.“ Mrs. Eddy erklärt ferner in demselben Buch (S. 249): „Millionen Menschen wissen vielleicht, daß ich die Gründerin der Christlichen Wissenschaft bin. Nur ich weiß, was dies bedeutet.“

Unter dem Schutz eines liebenden und unendlichen Gottes schreitet unsere Sache heute vorwärts. Wir haben das inspirierte Wort der Bibel. Wir haben in den Schriften unserer Führerin den Tröster, der in alle Wahrheit leitet. Wir haben das Handbuch Der Mutterkirche, dessen göttlich eingegebene Vorschriften die Einheit unserer Sache bewahren, ihre Tätigkeiten regeln und ihren weiteren Fortschritt schützen. Auf dem höchsten Dienstposten steht der Christlich-Wissenschaftliche Vorstand, der dem ihm anvertrauten Amt treu und bereit ist, der Führung Gottes Folge zu leisten.

Unter Gottes Leitung wird die Christliche Wissenschaft auch weiterhin immer mehr die Menschen segnen und den Weg zu allumfassender Erlösung zeigen.

Eine Botschaft von den Christlich-Wissenschaftlichen Direktoren, vorgelesen vom zurücktretenden Ersten Leser,

Wie zu der Zeit, wo unsere geliebte Führerin, Mary Baker Eddy, ihre großen Botschaften für die Jahresversammlungen Der Mutterkirche schrieb, haben ihre Nachfolger heute vieles, was sie ermutigen kann. Die fortschreitenden Entwicklungen sowohl in unserer Bewegung als auch im allgemeinen Denken über die Christliche Wissenschaft sind Ursache zu sehr viel Dankbarkeit.

Der Satzung gemäß, die Mrs. Eddy im Jahr 1908 dem Kirchenhandbuch hinzufügte, wird die Zahl unserer Mitglieder nicht mehr öffentlich angegeben; aber es ist wohl angebracht zu sagen, daß die Mitgliedschaft Der Mutterkirche stetig wächst. Seit dem Jahr 1902, wo unsere Führerin in ihrer Botschaft an diese Kirche so anerkennend über das Wachstum der Mitgliedschaft im vorausgegangenen Jahr sprach, sind nach Abzug von Verlusten jedes Jahr mehr Mitglieder hinzugekommen als in jenem Jahr. In den letzten 40 Jahren einschließlich des soeben verflossenen Jahres sind jedes Jahr mehrmals so viel neue Mitglieder hinzukommen als damals. Die Zahl der Zweige Der Mutterkirche ist weiterhin gewachsen und hat sich im letzten Jahr um insgesamt 38 erhöht. Die Zahl christlich-wissenschaftlicher Organisationen auf Hochschulen und Universitäten hat sich seit 1935 mehr als verdoppelt.

Die Nachfrage nach unseren Zeitschriften, die in dem Jahr vor der letzten Jahresversammlung den höchsten Punkt erreicht hatte, ist seither noch höher gestiegen. Und — was das Wichtigste ist — aus den uns hier zugegangenen Berichten ist ersichtlich, daß noch nie bessere oder mehr Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erfolgten — und sie sind immer der beste Maßstab des Wachstums unserer Bewegung — als im letzten Jahr.

Außerhalb der Grenzen der Bewegung, wie sie gewöhnlich betrachtet wird, wirkt der Sauerteig in den „drei Scheffeln Mehl“, von denen Christus Jesus und unsere Führerin sprachen, eindrucksvoll weiter — was immer mehr dafür bürgt, daß die Zeit kommen wird, wo das Verständnis der Wirklichkeit, wie die Christliche Wissenschaft sie enthüllt, „ganz“ durchgedrungen sein wird. Religiöse, wissenschaftliche und ärztliche Gruppen verschiedener Art, ja Denker aller Klassen, lassen eine zunehmende Achtung vor der Christlichen Wissenschaft erkennen und sind immer mehr bereit, ihre Botschaft zu hören. Dies alles sind Ergebnisse der Arbeit nicht einiger Personen, sondern der großen und wachsenden Zahl Christlicher Wissenschafter auf der ganzen Welt. Man kann die Wirkungen der Arbeit dieser hingebenden Anhänger der Lehren unserer Führerin unmöglich betrachten, ohne tief dankbar zu sein.

Angesichts dieser Leistungen, aber auch der großen und dringenden Not der Welt wenden wir uns natürlich der weiteren Arbeit zu, die getan werden muß, um dem gerecht zu werden, was der Welt not tut und was nötig ist, um diese weitere Arbeit zu vollbringen.

Offenbar ist nichts wichtiger, als daß wir uns klar bewußt bleiben, was die Christliche Wissenschaft den Menschen bietet. Sie ist nicht etwas wesentlich Neues, sondern das reine Christentum Christi Jesu, das heute mit den weitgehenden neuen Beweisen der Begründetheit und Macht dargeboten wird, die das wissenschaftliche Verständnis mit sich gebracht hat. Die Schönheit der Lehre des Meisters, um deretwillen ungezählte Millionen sie seit Jahrhunderten lieben, verliert durch dieses neue Verständnis nichts, sondern tritt noch viel mehr hervor, und dazu kommt noch die wunderbare neue Wirksamkeit im Anwenden dieser Lehre, die im Einklang steht mit Jesu eigener Verheißung (Joh. 14, 12): „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“

Was können wir also aus eigener Erfahrung sagen, daß die Christliche Wissenschaft der Menschheit bietet?

Das Verständnis, daß geistige Macht zur Heilung von Krankheit verfügbar ist.

Das Verständnis, daß man diese Macht anwenden kann, seine Fähigkeit zu erhöhen; eine Gelegenheit ans Licht zu bringen, wo keine vorhanden zu sein schien; bei der Berufswahl, auf dem Gebiet der Forschung, bei der Leitung eines Geschäfts oder irgendeiner menschlichen Tätigkeit sichere Führung zu finden; verborgene Hilfsquellen zu entdecken, so daß jeder scheinbare Mangel befriedigt, reichlich befriedigt werden kann.

Das Verständnis, daß die Erleuchtung, die Stärke, die Unterstützung, die besonderen Ideen, die Intelligenz, die Weisheit und die Beziehungen, die zur Ausführung irgendeines heilsamen Vorhabens nötig sind, stets zugegen sind und nur wissenschaftlich erkannt und angewandt zu werden brauchen.

Das Verständnis, daß Streit oder Krieg nie ein wahres Heilmittel oder notwendig ist, sondern daß die betreffenden Personen oder Gruppen durch klar erkenntliche geistige Führung ihn stets vermeiden oder durch Abmachungen ersetzen können, die selbst für diejenigen, die die Sieger im Kampf wären, von unabsehbar größerem Nutzen wären, und nicht weniger nützlich für diejenigen, die die Besiegten wären; daß es unter allen Umständen immer einen Weg gibt, der nicht nur für einige auf Kosten anderer, sondern für alle unermeßlich vorteilhaft ist.

Das Verständnis, daß dies der rein christliche Weg ist, wo die Menschen einander lieben und gegen andere so handeln, wie sie möchten, daß andere gegen sie handeln sollen; daß es aber auch unter allen Umständen der kluge und angemessene Weg ist, und daß es keinen anderen wahrhaft weisen oder wirksamen Weg gibt.

Wir erkennen dankbar an, daß wir dies als die Bedeutung des reinen Christentums erkannt haben, wie es in der Christlichen Wissenschaft geoffenbart ist und bewiesen wird. Daß sie allen Klassen Menschen und jedem einzelnen Gutes und nur Gutes bietet, wird einem vollständig klar, wenn man ihre Bedeutung erfaßt. Sie bietet Künstlern und Wissenschaftern, Berufstätigen und Beschäftigten jeder Art, der Hausfrau und dem Studenten, dem gelernten oder ungelernten Handwerker, dem Glücklichen und dem Unglücklichen genau das Gute, das er braucht und zwar in unbeschränktem Maße — und dies alles in Übereinstimmung mit der Botschaft der Engel, die das Kommen Jesu verkündigten (Luk. 2, 10): „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird“; sowie in Übereinstimmung mit Jesu eigener Erklärung, er sei „gekommen, daß sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ (Joh. 10, 11).

Hier haben wir die große Forderung, vor die wir Christliche Wissenschafter uns in dieser Stunde gestellt sehen. Wie können wir einzeln und als eine Bewegung mehr tun, die große Sache der Christlichen Wissenschaft zum Heil aller Menschen zu fördern? Was können wir noch mehr dazu beitragen, daß sie erkennen, was für einen Wert diese Wissenschaft für sie hat; daß sie die Befreiung und Bereicherung erleben, die ihre Anwendung mit sich bringt?

Christus Jesus und unsere Führerin haben uns über diesen Punkt viel Rat gegeben, einen Rat, der trefflich zusammengefaßt ist in dem, was der Meister dem Schriftgelehrten antwortete, der ihn fragte (Mark. 12, 28): „Welches ist das vornehmste Gebot vor allen?“ „Das vornehmste Gebot vor allen Geboten“, sagte er, „ist das:, Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott; und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften‘. .. Und das andere ist ihm gleich:, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘ “ (Vers 29—31).

Wir verstehen, daß der „einige Gott“ die eine unendliche und vollkommene Intelligenz oder das Gemüt ist; daß die höchste Forderung, die an die Menschen gestellt wird, die ist, daß sie diese eine vollkommene Intelligenz sorgfältig beachten und ihr entsprechend handeln; und daß sie dies nur tun können, wenn sie ihren Nächsten wie sich selber lieben, weil die eine unendliche Intelligenz oder Gott auch die göttliche Liebe ist und nur durch Liebe verstanden und bekundet werden kann.

Aus diesem Grunde konnte die geliebte Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mrs. Eddy, in unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 340) schreiben: „Der eine unendliche Gott, das Gute, vereinigt Menschen und Völker; richtet die Brüderschaft der Menschen auf; beendet die Kriege; erfüllt die Schriftstelle:, Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst‘; vernichtet heidnische und christliche Abgötterei — alles, was in sozialen, bürgerlichen, kriminalen, politischen und religiösen Gesetzen verkehrt ist; stellt die Geschlechter gleich; hebt den Fluch auf, der auf dem Menschen liegt, und läßt nichts übrig, was sündigen, leiden, was bestraft oder zerstört werden könnte.“

Wenden wir uns also von allem ab, was uns abzulenken und zu hindern sucht, und widmen wir uns aufs neue dem großen heilenden und erlösenden Werk, das vor uns liegt — dem vollständigen Beweisen des einen unendlichen Gemüts oder Gottes und dem Beweisen, daß der Mensch Sein Ebenbild ist!

Unsere Führerin schrieb am Schluß ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1901 (S. 35): „Die Christliche Wissenschaft fordert diejenigen laut heraus, die auf den Bergen Zions schlafen. Sie ist ein Posaunenruf zu der Herrschaft der Gerechtigkeit, dem Himmelreich in uns und auf Erden, und die Liebe ist immer der Weg.“

Bericht des Schatzmeisters, erstattet vom Schatzmeister Der Mutterkirche,

Die Mutterkirche ist äußerst dankbar, daß ihre in vielen Ländern auf der Welt wohnenden Mitglieder liebevoll darauf bedacht sind, ihre finanziellen Bedürfnisse zu befriedigen.

Außer den allgemeinen Ausgaben für die Verwaltung waren die drei größten Ausgaben erforderlich für die christlich-wissenschaftlichen Rundfunkprogramme, für Bezahlung der Fehlbeträge der Wohltätigkeitsanstalten und für die Arbeit in Truppenlagern und Kriegshilfe.

Der Betrag an vorhandenen, nicht angelegtem Geld ist nicht ganz so hoch wie voriges Jahr. In diesem Betrag inbegriffen sind Gelder, die im Ausland festliegen und von Christlichen Wissenschaftern, die Bürger jener Länder sind, hauptsächlich zur Bezahlung der Kopfsteuer und der Vorträge gegeben wurden. Infolge der wirtschaftlichen Einschränkungen in jenen Ländern werden diese Gelder nicht freigegeben, um in den Vereinigten Staaten für die Zwecke verwendet zu werden, für die sie gegeben wurden.

Außer laufenden Rechnungen und angewachsenen Steuern hat Die Mutterkirche keine Schulden.

Die Bücher des Kirchenschatzmeisters sind von James W. Hall, einem beglaubigten öffentlichen Bücherrevisor in Boston, Massachusetts, nachgeprüft worden. Er hat die Richtigkeit des von dem Schatzmeister unterbreiteten Betrages an vorhandenem und nicht angelegtem Geld, den Betrag der Schulden und der Ausgaben für das Jahr bestätigt.

Die aus dem Feld eingegangenen Gesamtbeiträge haben im großen ganzen die wirtschaftlichen Bedürfnisse Der Mutterkirche reichlich gedeckt; die Beiträge zum Rundfunkfonds dagegen haben nicht genügt, die Kosten für den Rundfunk zu decken, so daß sich ein Fehlbetrag ergab, der die für diesen Zweck beigesteuerte Summe überstieg. Außer dem Einkommen, das den einzelnen Anstalten und dem Fonds der Wohltätigkeitsanstalten durch die Gäste und Geschenke aus dem Feld zufließt, ergab sich ein beträchtlicher Fehlbetrag, der von Der Mutterkirche gedeckt werden mußte.

Die Christlich-Wissenschaftlichen Direktoren haben während des Jahres dem Feld mitgeteilt, daß mit den nötigen Instandsetzungs- und Ausbesserungsarbeiten an der ursprünglichen Mutterkirche und dem Erweiterungsbau begonnen wurde. Die für diese Arbeit nötige Summe wird schätzungsweise über 1 Million Dollar betragen. Es ist keine Mitteilung über einen besonderen Fonds von den Direktoren ergangen, noch haben sie das Feld besonders um Beiträge für diesen Zweck gebeten; aber sie haben dem Feld versichert, daß Beiträge von Mitgliedern, Kirchen, Vereinigungen und Freunden willkommen sind und dankbar angenommen werden. Beide Gebäude Der Mutterkirche werden nach Vollendung dieser Arbeit in so tadellosem Zustand sein, wie sie ursprünglich waren, und in einigen wichtigen Punkten sogar verbessert.

Dank der liebevollen und hingebenden Unterstützung ihrer Mitglieder tritt für Die Mutterkirche beständig die Versorgung zutage, die ihre Bedürfnisse unfehlbar befriedigt. In dem Maße, wie die Mitglieder Der Mutterkirche erkennen, was sie unserer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, und der von ihr gegründeten großen Organisation, der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, schulden, werden sich ihnen neue Mittel entfalten, wie sie helfen können; und wenn die Mitglieder ihr Verlangen, zu helfen, verwirklichen, werden sie selber in dem Maße ihrer Verwirklichung gesegnet. Unsere geliebte Führerin schreibt in „Miscellaneous Writings“ (S. 141): „Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, unser Gebet in Stein, wird die in Erfüllung gegangene Prophezeiung, das der Christlichen Wissenschaft errichtete Denkmal sein. Sie wird zu euch von der Mutter sprechen und davon, was euer Herz ihr dargeboten hat, durch die euch Gottes Allmacht, Allgegenwart und Allwissenheit geoffenbart wurde. Dieses Gebäude wird, sobald es einmal begonnen ist, ausgeführt werden, und niemand kann dadurch leiden; denn niemand kann der dahinter stehenden Macht widerstehen, und, die Pforten der Hölle‘ können diese Kirche, diesen Tempel, nicht überwältigen.“

Bericht der Christlich-Wissenschaftlichen Verwalter für Schenkungen und Stiftungen, erstattet vom Schatzmeister

Die Christlich-Wissenschaftlichen Verwalter für Schenkungen und Stiftungen freuen sich, über ein außerordentlich befriedigendes Jahr in dieser liebevollen Tätigkeit Der Mutterkirche berichten zu können, die der Christlich-Wissenschaftliche Vorstand vor 24 Jahren einsetzte.

Der Zweck dieser Verwaltung ist, den Bedürfnissen jener Mitglieder Der Mutterkirche zu dienen, die einen Treuhandfonds einzusetzen wünschen, der schließlich ganz oder teilweise Der Mutterkirche zufallen wird, die aber zu Lebzeiten den Zins aus dem Treuhandfonds zu erhalten wünschen. Diese Treuhandfonds können in Beträgen von 1000 Dollar oder mehr eingesetzt und rückgängig gemacht werden, und der Stifter kann auf Wunsch jederzeit einen Betrag hinzufügen oder entnehmen.

Im vergangenen Jahr ist ein gemeinsamer Fonds eingesetzt worden, der aus Treuhandfonds von verhältnismäßig kleineren Beträgen besteht. Dadurch können diese kleineren Fonds verschiedenartiger angelegt werden und werfen mehr Zins ab, als wenn sie einzeln angelegt würden.

Zur Zeit werden 349 Treuhandfonds verwaltet im Gesamtwert von nahezu 6 Millionen Dollar. Fünf Prozent vom Zins ist die einzige Gebühr, die die Verwaltung in Anrechnung bringt.

Treuhandfonds werden auch von christlich-wissenschaftlichen Schülervereinen, sowie aus überschüssigen Geldern anerkannter christlich- wissenschaftlicher Kirchen und Vereinigungen angenommen. Diese Tätigkeit Der Mutterkirche steht Kirchen und Vereinigungen im Sinne liebevoller Hilfsbereitschaft zur Verfügung, da kein Teil des Kapitals eines solchen Treuhandfonds Der Mutterkirche zukommt; das Kapital steht vielmehr jederzeit, wenn es gewünscht wird, der Zweigkirche oder Vereinigung zur Verfügung.

Die Verwalter machen Mitglieder Der Mutterkirche darauf aufmerksam, daß nur Treuhandfonds für lebende Personen, die rückgängig gemacht werden können, angenommen werden. Ihre Dienste stehen nicht zur Verfügung für testamentarische oder unwiderrufliche Treuhandfonds.

Alle Anfragen um Auskunft betreffs der in diesem Zusammenhang angebotenen Dienste Der Mutterkirche richte man an Mr. Roy Garrett Watson, Trustee and Treasurer of Christian Science Trustees for Gifts and Endowments, 107 Falmouth Street, Boston 15, Massachusetts.

Die Mutterkirche heißt die liebevolle Unterstützung der Mitglieder, die solche Treuhandfonds gründen, willkommen. Die Dienste dieser Abteilung stehen Mitgliedern Der Mutterkirche, Zweigkirchen, Vereinigungen und Schülervereinen, die sie wünschen, bereitwilligst zur Verfügung.

Dieser Arbeitszweig soll eine Hilfe sein, und die Verwalter sind demütig bemüht, sich in ihrem gewissenhaften Dienst von den ermutigenden Worten unserer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, leiten zu lassen (Miscellaneous Writings, S. 341): „Treue findet ihren Lohn und ihre Stärke in erhabener Absicht.“

Bericht des Schriftführers,

Vor genau einem halben Jahrhundert wurde bei einem gleichen Anlaß eine an diese Kirche gerichtete Botschaft von unserer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, gelesen. Der erste Satz ihrer Botschaft lautete (Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900, S. 1): „Meine geliebten Brüder, mich dünkt, daß der Ton eurer freudigen Herzen auch mich berührt hat, und ich eure von Dankbarkeit strahlenden, frohen Gesichter in den denkwürdigen Mauern Der Mutterkirche zusammengedrängt sehen kann.“

In derselben Botschaft schrieb Mrs. Eddy über das Gedeihen Der Mutterkirche, ihr schnelles Wachstum, und über den geistigen Lohn, den es zur Folge hat, wenn die Mitglieder die beweisbaren Regeln der Christlichen Wissenschaft bei ihrem Beten gewissenhaft anwenden.

Heute können dieselben eindrucksvollen Berichte über Fortschritt und Vollbrachtes erstattet werden. Die heilende Botschaft der Christlichen Wissenschaft findet auf der ganzen Welt Aufnahme, und die Menschen sprechen dankbaren Herzens täglich ihre Anerkennung aus für die herrlichen Segnungen der Christlichen Wissenschaft.

Aber wir Christliche Wissenschafter schätzen ungeachtet dessen, wie eindrucksvoll die Mitteilung über Tatsachen ist, daß jede Jahresversammlung Der Mutterkirche jedem von uns aufs neue Gelegenheit bietet, im eigenen Herzen besser jenen rein geistigen Bau der Kirche zu beweisen, von dem unsere Führerin im ersten Teil ihrer Begriffsbestimmung sagt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 583), er sei „der Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht.“ In dem Maße, wie wir dies tun, werden wir sehen, daß der höchste menschliche Ausdruck von Kirche sich mit größerer Leichtigkeit und Leistungsfähigkeit auswirkt.

Weil in der wahren Kirche nichts Ausdruck finden kann, was nicht von Gott kommt, muß diese wahre Kirche offenbar vollkommene Tätigkeit ausdrücken, da ihr Ursprung das vollkommene Sein oder Leben ist. Sie muß in reichem Maße Gedeihen widerspiegeln, weil sie aus der Seele mit ihren unendlichen geistigen Hilfsmitteln hervorgeht. Sie muß unendliche Entfaltung bekunden, weil der göttliche Geist die Substanz ihres Seins ist. Sie muß vollkommene Gesundheit dartun, weil die göttliche Wahrheit, die ihre Quelle ist, nichts in sich schließt, was geheilt oder gerettet zu werden braucht.

Abteilung für Zweige und Ausüber

Wir sehen den Beweis des Wachstums in unserer Bewegung darin, daß Die Mutterkirche am Ende dieses Jahres 38 weitere Zweige hatte. Vierzig Zweige Der Mutterkirche, die Vereinigungen waren, sind nunmehr Kirchen, was erkennen läßt, daß diese Organisationen die im Kirchenhandbuch von ihnen verlangten größeren Tätigkeiten erfüllen.

Die Anzeigen von 6 Organisationen auf Hochschulen und Universitäten sind in das Christian Science Journal aufgenommen worden, so daß deren Gezamtzahl nun 107 beträgt.

Es sind 600 Ausüber und 60 christlich-wissenschaftliche Pfleger anerkannt worden, und 60 Ausüber haben um Anzeigen im Herold der Christlichen Wissenschaft nachgesucht. Dies zeigt, daß sie bereit sind, denen zu helfen, die noch nicht fließend englisch sprechen, und daß sie selber die Sprache des Heroldes, in dem ihre Anzeige erscheint, sprechen, lesen und schreiben.

Abteilung für Schriftenverbreitung

Unser Schriftenverteilungsausschuß ist verantwortlich für die Verteilung christlich-wissenschaftlicher Schriften sowohl im Ortsbezirk Der Mutterkirche, als auch für das Aussenden an entlegene Orte in der ganzen Welt, wodurch viele, die für die Wahrheit bereit sind, von der Christlichen Wissenschaft hören. Viele eingegangene Berichte über Ergebnisse daraus haben bewiesen, daß diese weitere Ausdehnung christlich-wissenschaftlicher Tätigkeiten von Wert ist. Ein Freund in Kyoto, Japan, dem wir Zeitschriften zum Weitergeben gesandt hatten, schrieb: „Kürzlich kam ein Professor der Geologischen Fakultät zu mir; er hatte den Christian Science Monitor und das Journal gelesen, die ihm ein Professor an einer andern Fakultät gegeben hatte. Er wollte mehr erfahren, bat um das Lehrbuch und weiteren Aufschluß, und kam einige Tage später in die Kirche, sein erster Besuch einer Kirche in 40 Jahren!“

Durch die mit dem Monitor verbundene Arbeit des Ausschusses für Anzeigenauskunft finden die Mitglieder an einem Platz, daß sie noch auf einem andern Gebiet der Kirchenarbeit dem Beispiel ihrer Führerin, Mary Baker Eddy, folgen und wie sie ihre Liebe für den Monitor beweisen und dessen Bestimmung unterstützen können.

Unter dem neuen Programm der Vertriebsvertreter sind im hiesigen Bezirk Der Mutterkirche mehr Neubestellungen auf den Monitor eingegangen als in irgend einem andern Jahr seines Bestehens. Der Ausschuß ist demütig dankbar, daß es ihm vergönnt war, die Segnungen, die der Monitor bringt, auf diese Weise weiter zu verbreiten.

Die Sonntagsschule

In unsere Sonntagsschulen kommen immer mehr Knaben und Mädchen. Diejenigen, denen es vergönnt ist, in der Sonntagsschule Der Mutterkirche zu arbeiten, lesen in den frohen Gesichtern der Kinder die Freude und die Begeisterung, mit der sie den Lektionen folgen. Diese jungen Christlichen Wissenschafter sind sich bewußt, daß es ein großes Vorrecht ist, eine Religion zu haben, die den Reichtum der Liebe Gottes in ihr tägliches Leben bringt. Sie betrachten Mary Baker Eddys Lehren als die Arche, in die sie gehen und wo sie Zuflucht finden können vor den Befürchtungen und Ungewißheiten des falschen sterblichen Denkens; denn sie beweisen selber, daß die Christliche Wissenschaft allen, die Gott lieben und Seine Gebote halten, viele Segnungen bringt.

Viele unserer Schüler wecken durch ihre eigene rege Anteilnahme an den Lehren der Christlichen Wissenschaft und durch ihre Beweise dieser Wissenschaft bei ihren kleinen Freunden Interesse und bringen sie in die Sonntagsschule mit. Viele Eltern, die nicht Christliche Wissenschafter sind, schicken ihre Kinder, damit sie ihr Leben auf einer geistigen Grundlage aufbauen lernen und so dem Materalismus der Zeit Widerstand leisten können.

Viel Anerkennung gebührt den treuen Beamten und Lehrern, die dieser Abteilung im Weinberg des Vaters so viel Zeit und Mühe widmen.

Arbeit in der Nachkriegszeit

Das Jahr 1949 hat in überseeischer Hilfsarbeit weitere liebevolle Dienstleistung aufzuweisen, wofür Dank geerntet wurde; es kam ein tieferes Anerkennen der Einheit Der Mutterkirche und ihrer Zweige zum Ausdruck; es kamen internationale Freundschaften zustande und nationale Vorurteile wurden beseitigt, und man konnte auf der ganzen Welt hören, daß Gott als Mutter anerkannt wird.

Durch Beiträge, die im Jahr 1949 unaufgefordert eingingen, sandte Die Mutterkirche 178 957 Pfund Lebensmittel und 60 157 Pfund Kleidung an unsere Kirchen in England, Finnland, Griechenland, Deutschland, Österreich, den Niederlanden, in Norwegen und anderen Orten. Hundert Zweigkirchen haben Kleidung unmittelbar an Kirchen in notleidenden Gebieten gesandt, und Tausende einzelner Christlicher Wissenschafter haben in Verbindung mit dem Kriegshilfsausschuß Wissenschaftern durch persönliche Geschenke geholfen.

Durch den Kriegshilfsfonds Der Mutterkirche ist das Christlich-Wissenschaftliche Vierteljahrsheft und andere Literatur in 13 Länder gesandt worden, wo die Christlichen Wissenschafter das Geld für die gekauften Schriften nicht aus dem Lande schicken durften. In der russischen Zone von Deutschland allein wird für 41 Zweige Der Mutterkirche und für 111 noch nicht anerkannte Gruppen gesorgt.

Arbeit in Truppenlagern

Christlich-wissenschaftliche Arbeiter kommen mit immer mehr militärdienstpflichtigen Personen in Berührung. Ein untrüglicher Beweis der Wirksamkeit der Arbeit in Truppenlagern besteht darin, daß sich immer mehr Heeresdienstpflichtige um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche bewerben.

Es sind viele Kriegsteilnehmer in staatlichen Krankenhäusern geheilt worden. Ein Kriegsteilnehmer, der gelähmt war, hatte 8 Jahre lang nicht gehen können. Er hatte 20 Jahre lang nicht sprechen können, da es hieß, daß er keine Stimmbänder habe. Als der Arbeiter diesen Kranken zum erstenmal besuchte, lachte er laut zu seinem eigenen Erstaunen. Die augenscheinliche Lähmung wurde ebenfalls geheilt. Innerhalb einer Woche konnte er regelrecht sprechen und auch gehen.

In den Krankenhäusern für Kriegsteilnehmer und in Militär- und Marinestationen werden viele christlich-wissenschaftliche Zeitschriften verteilt und eifrig gelesen. Viele Feldgeistliche, Offiziere und andere, die die Christliche Wissenschaft nicht kennen, lesen und schätzen den Christian Science Monitor sehr.

Vier christlich-wissenschaftliche Feldgeistliche sind den Streitkräften zugeteilt. Ein Feldgeistlicher, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat, dient allen Christlichen Wissenschaftern bei den in Europa befehligten Truppen.

Sowohl in überseeischen Vorposten und im Orient als auch in Ländern in Europa wird durch die dort geleistete Arbeit von freiwilligen Arbeitern großes Interesse für die Christliche Wissenschaft geweckt. Kleine Gruppen halten regelmäßig Gottesdienste in Japan und auf den Inseln Guam und Okinawa.

Schluß

Wieviel wir doch haben, wofür wir dankbar sein können! Es bleibt noch sehr viel zu tun, aber es wird unaufhaltsam Fortschritt gemacht. Die Christliche Wissenschaft, die reine Offenbarung, die Mary Baker Eddy zuteil wurde, hält uns immer das Banner der Liebe vor Augen, um alle zu leiten und zu erfreuen, die sich auf den Christus, die Wahrheit, verlassen.

Bericht der Verwalter von Mary Baker Eddys Vermächtnis,

Mitglieder Der Mutterkirche werden sich mit den Mitgliedern der Zweigkirchen und Vereinigungen freuen, die im vergangenen Jahre imstande waren, ihre Kirchengebäude schuldenfrei einzuweihen. In vielen Fällen wurde dies möglich gemacht durch die Beihilfe der Verwalter von Mary Baker Eddys Vermächtnis, die im letzten Jahr $282 000 für derartige Zwecke verausgabt haben aus der Stiftung, die Mrs. Eddy besonders dafür bestimmte, „die von ihr gelehrte Religion der Christlichen Wissenschaft erfolgreicher zu fördern und auszubreiten“.

Die Verwalter haben ebenfalls zu den Kosten der christlich-wissenschaftlichen Schriften beigetragen, die den Kirchen und Vereinigungen zur freien Verteilung geliefert wurden, sowie zu dem Preis der Bücher und Schriften, die für die Leihbibliotheken bestimmt waren, und zu den Unkosten der Vorträge, die von neu organisierten Zweigen Der Mutterkirche und von Universitätsvereinen veranstaltet wurden, — im ganzen $33 000.

Als Mithilfe für die Kirchen und Vereinigungen in fernen Gegenden, die Vorträge veranstalteten, haben die Verwalter $27 000 beigesteuert; und für die Förderung und Ausbreitung der Christlichen Wissenschaft in verschiedenen anderen Formen weitere $97 000.

Als Herausgeber der Schriften unsrer Führerin freuen sich die Verwalter, berichten zu können, daß der Verkauf im verflossenen Jahre auch weiterhin zugenommen hat. Um den 75. Jahrestag des Erscheinens unsres Lehrbuches zu feiern, ist eine Ausgabe in größerem Druck in entsprechendem Buchformat veröffentlicht worden und ist jetzt in den Lesezimmern zu haben. Die deutsche sowie die französische Übersetzung des Lehrbuches ist nun auch in einer neuen Ausgabe auf dünnem Papier herausgekommen. Das Sammelwerk „Prosaschriften außer, Wissenschaft und Gesundheit‘ “ ist jetzt in Ganzleinen zu haben, außer in Ganzlederband. Mehrere Bände der Werke Mrs. Eddys kommen nun auch in rotbraunem Leder. Ein neues Sammelwerk unter dem Titel „, Was Weihnachten mir bedeutet‘ und andre Weihnachtsbotschaften“ erschien letztes Jahr zu Weihnachten und fand großen Anklang. Auch liegt jetzt ein neues Album mit Schallplatten bekannter Kirchenlieder zum Verkauf aus.

Versammlungen zur Anleitung in der Führung der Lesezimmer wurden vom Verlagsagenten in 15 Städten veranstaltet. Aus den Berichten ist zu ersehen, daß während des verflossenen Jahres 39 Lesezimmer ihre Lokale auf das Erdgeschoß verlegten.

Dank der wertvollen Mitarbeit der Zweigkirchen, welche die Unkosten dieses Unternehmens tragen halfen, sind Anzeigen des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ sowohl wie der Lesezimmer in den Lokalblättern 100 größerer Städte in der ganzen Welt erschienen und in 600 kleineren Städten. Auch sind die Anzeigen liebevoll unterstützt worden; viele Heilungsberichte zeugen von den guten Ergebnissen, die gezeitigt wurden, und in den Lesezimmern war ein größerer Umsatz und eine Zunahme in der Zahl der Besucher zu beobachten. Zum ersten Mal sind Anzeigen von den Übersetzungen unsres Lehrbuches in anderen erschienen.

Reichliche Beweise zeigen, daß der heilende Einfluß der Schriften unsrer geliebten Führerin fortfährt, sich zu entfalten und Segen zu bringen. Diese inspirierten Schriften sind von größter Wichtigkeit für die ganze Menschheit. In ihnen hat Mrs. Eddy der Menschheit die vollkommene und endgültige Erklärung von der Wahrheit des Seins vermacht, sowie jedwede notwendige Regel für die Demonstration der Macht und Gegenwart des heilenden Christus — der Wahrheit. Die Verwalter sind sich der heiligen Verantwortung bewußt, die unsre Führerin ihnen übertragen hat, ihre Bücher zu veröffentlichen und immer weiteren Kreisen zur Kenntnis zu bringen. In ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 235) sagt sie: „Diese Wissenschaft bessert und bringt neues Leben, indem sie die Menschheit durch das Licht und die Liebe der Wahrheit von allem Irrtum befreit.“

Bericht der Veröffentlichungsämter,

Kurz nach der letzten Jahresversammlung wurde in Ohio eine Verordnung erlassen, welche die medizinischen Vorschriften änderte, so daß jetzt die Ausüber in jenem Staate der öffentlichen Ausübung ihres Heilungswerks im Sinne der Christlichen Wissenschaft unbehindert nachgehen können. So wurde Ohio der 48. — und somit der letzte — der Vereinigten Staaten, welcher der Ausübung der Christlichen Wissenschaft gesetzmäßige Anerkennung gewährte.

Das war wohl der größte, durch Gesetzgebung bewirkte, Sieg des letzten Jahres, doch sind auch noch andere Leistungen zu verzeichnen. Im Staate Neuyork hatte die Abteilung für Unterrichtswesen ein wenig wünschenswertes hygienisches Lehrbuch herausgegeben, das die Schüler der oberen Schulklassen dazu anleitete, Krankheitssymptome festzustellen. Auf das Ansuchen der Christlichen Wissenschafter, ihre Kinder von der Verpflichtung einer solchen Ausbildung zu befreien, wurde erwidert, daß dies unter dem Gesetz nicht statthaft sei. Wir sind dankbar, berichten zu können, daß vor einigen Monaten einstimmig von der dortigen gesetzgebenden Körperschaft eine Verordnung erlassen wurde, welche die Kinder Christlicher Wissenschafter von der obigen Verpflichtung befreit.

In New Jersey wurde ebenfalls eine Verordnung erlassen — auch hier einstimmig — welche die Christlichen Wissenschafter von der Verpflichtung befreit, ihre Kinder ärztlicher Behandlung zu unterwerfen.

Die Veröffentlichungsämter arbeiten beständig daran, die Kinder Christlicher Wissenschafter von obligatorischen medizinischen Behandlungen, Untersuchungen, Impfungen und unzweckmäßigen hygienischen Belehrungen in den öffentlichen Schulen zu befreien.

Großer Fortschritt ist bei den Verhandlungen mit Versicherungsgesellschaften zu verzeichnen. Einige der größten Gesellschaften Amerikas erkennen jetzt die Sanatorien unsrer Wohltätigkeitsanstalten in Chestnut Hill und San Franzisko als „offizielle Krankenhäuser“ gemäß den Vorschriften ihrer Gruppenversicherung an. Das soll natürlich nicht bedeuten, daß im eigentlichen Sinne der Ausdruck „Krankenhaus“ auf unsre Sanatorien anwendbar ist, sondern nur in dem Sinne, daß die finanzielle Hilfe, auf welche Personen Anrecht haben, die für ärztliche Behandlung in Krankenhäusern versichert sind, auch Gästen unter ausschließlich christlich-wissenschaftlicher Behandlung in unsern Sanatorien zur Verfügung steht. Die Einzelheiten für die Beglaubigung christlich-wissenschaftlicher Ausüber und die Zahlung ihrer Gebühren sind auch ausgearbeitet worden. Die kleineren Gesellschaften werden wahrscheinlich dem Vorbilde der größeren Gesellschaften folgen.

Die Vereinigten Staaten und Kanada sind von neuem von obligatorischer Krankenversicherung frei geblieben. Die Schweiz unterband eine Bewegung, eine derartige Krankenversicherung einzuführen, ebenso wie eine Verordnung, laut derer alle Bewohner der Untersuchung durch Röntgenstrahlen unterworfen werden sollten.

Viertelstündige christlich-wissenschaftliche Programme, die in Der Mutterkirche aufgenommen werden, mit Hilfe der offiziellen Musiker dieser Kirche und ihrer Orgel, können nun in Schallplattenform in die ganze Welt versandt werden für weitere Rundfunkübertragungen. Während des vergangenen Jahres wurden etwa 100 neue Stationen hinzugefügt, was die Gesamtzahl der Rundfunkstationen, die allwöchentlich diese Programme aussenden, auf 550 bringt. Ein sehr schöner Zusatz war der Großsender Luxemburg. Von dieser Station aus können die Programme ganz klar auf den britischen Inseln und fast im ganzen westlichen Europa gehört werden. Die Berichte lauten dahin, daß diese Programme sehr viel Segen bringen.

Ja, die Ernte, die überall aus diesen Programmen ersprießt, ist sehr zufriedenstellend. Wir werden an die Worte unsrer geliebten Führerin in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1902 erinnert (S. 11): „Wenn ein Postdienst, eine Dampfmaschine, ein überseeisches Kabel, eine drahtlose Telegraphie der Menschheit geholfen haben, jedes in seiner Art, wieviel mehr wird es nützen, wenn der Menschheit auf dem Wege aufwärts geholfen wird durch eine neu-alte Botschaft von Gott, nämlich die Botschaft von der Erlösung von Sünde, Krankheit und Tod.“

Hier sang die ganze Versammlung das Lied Nr. 37 aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Gesangbuch: „Du Gottesstadt, so hoch und hehr.“

Bericht von dem Vortragsausschuß der Christlichen Wissenschaft,

Bei einem Bericht über seine Leistungen während des letzten Vortragsjahres hat der Christlich-Wissenschaftliche Vortragsausschuß das freudige Vorrecht, von einer bemerkenswerten Zunahme der Aufnahmefähigkeit im öffentlichen Denken für die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft erzählen zu können.

Größere Zuhörerschaften schlossen viele Neulinge in sich, die eifrig und mit aufgeschlossenem Gemüt gekommen waren, die befreienden Botschaften der Christlichen Wissenschaft zu hören. Dies zunehmende Erwachen zum Verständnis der Übermacht des Geistes hat naturgemäß eine viele größere Äußerung geistigen Heilens mit sich gebracht. Die Gesundheit ist wiederhergestellt worden, Gesicht und Gehör wurden wiedererlangt, und Sünde und Armut wurden durch die Wirkung des gesprochenen Wortes überwunden.

Es ist bemerkenswert, daß Kirchen und Vereinigungen immer klarer erkennen, wie wichtig nicht nur die äußere Vorbereitung für die Vorträge ist, sondern auch eine gründlichere metaphysische Vorbereitung auf seiten der Mitgliederschaft.

Tiefes Interesse für die Christliche Wissenschaft wird in den südamerikanischen Ländern an den Tag gelegt, wo kürzlich sechzehn Vorträge gehalten wurden. Zum ersten Mal wurde auch ein Vortrag in Guatemala gehalten.

In Alaska sind die Kirchen und Vereinigungen sehr aktiv in der Demonstration dieser Wissenschaft. Wegen großer Verkehrsschwierigkeiten werden die Vorträge dort gefunkt, und wir haben von dadurch bewirkten Heilungen aus entfernten Gegenden gehört.

Auf dem europäischen Festland sind große Fortschritte zu verzeichnen in der Einstellung der Presse gegenüber der Christlichen Wissenschaft. Nach einer kürzlich beendeten Vortragsreise in diesen Ländern, konnte ein Vortragender davon berichten, daß in einer Anzahl von Tageszeitungen günstige Besprechungen der Vorträge gedruckt wurden. In einigen Fällen unterhielten sich die Berichterstatter mit dem Vortragenden über die Christliche Wissenschaft, ihre Führerin und die Kirchenorganisation.

In Deutschland wurden alle Vorträge von großen Zuhörerschaften besucht. Bei zwei Gelegenheiten waren in Berlin über zweitausend Personen anwesend, und viele mußten wegen Platzmangel abgewiesen werden — so groß ist ihr Verlangen und ihre Aufgeschlossenheit für die Wahrheit.

Die Mutterkirche ließ außer zehn Vorträgen in den Vorstädten, fünf im Kirchengebäude selbst und zwei Mittagsvorträge im Kolonialtheater in Boston halten. Die Reisepläne der Vortragenden schlossen Vorträge in den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Skandinavien, dem europäischen Festland, Australien, Neuseeland, Afrika, Westindien, der Panamazone, Südamerika, Mexiko und Hawai in sich.

Es ist das stete Bestreben der Mitglieder dieses Ausschusses, sich immer an die Mahnung ihrer Führerin zu erinnern, wie sie in ihrem Brief in dem Buch „Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes“ (S. 248) Ausdruck findet, wo sie erklärt, daß wir nur aufsteigen können, wenn wir von der göttlichen Kraft emporgehoben werden. Und sie fügt hinzu: „Unsre höchste Inspiration finden wir, wenn wir dem göttlichen Prinzip und dem wissenschaftlichen Ausdruck der Wahrheit am nächsten sind.“

Bericht des Verwaltungsrates der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft,

Unsre geliebte Führerin Mary Baker Eddy sagt uns in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 426): „Die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft findet den Weg weniger schwierig, wenn sie das hohe Ziel beständig vor Augen hat, als wenn sie ihre Fußtapfen zählt in ihrem Bemühen dieses Ziel zu erreichen.“ Und sie fügt hinzu: „Ist das Ziel begehrenswert, dann beschleunigt die Erwartung unsern Fortschritt.“

Unsre Verlagsgesellschaft hat eben ein anderes Jahr in treuem Gehorsam gegen die weisen Ratschläge unsrer Führerin vollendet, was die unausbleibliche Ernte reicher Entfaltung gezeitigt hat. Das hohe Ziel unserer Mutterkirche und ihrer autorisierten Schriften, nämlich, allen Menschen geistige Wiedergeburt und Erlösung zu bringen, hat uns immer vor Augen gestanden, und sicherer Fortschritt nach diesem Ziel hin, der sich in segensreichen und hohen Leistungen im Dienste unserer Sache ausdrückt, ist überall sichtbar.

Unsre Zeitschriften und anderen Veröffentlichungen erweiterten ihre Grenzen und erhöhten ihre Leistungen und ihr Ansehen. Ihre segenspendende Mission offenbarte sich von neuem in der zunehmenden Zahl von heilenden Zeugnissen und in der öffentlichen Anerkennung aller unsrer Unternehmungen. Gleichzeitig mit seiner Abonnementserneuerung auf das Vierteljahrsheft schrieb ein Arzt, der in einer kleinen, einsam gelegenen Stadt lebt: „Die Christliche Wissenschaft schien mir von Anfang an das Rechte zu sein, und ich habe verstehen gelernt, daß es nur eine Zufluchtsstätte für mich gibt, wenn ich in Not bin, nämlich, das Gebet zu Gott.“

Die Auflagen des Christian Science Journal, des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheftes, des Christian Science Sentinel, des Christian Science Monitor und des Herolds der Christlichen Wissenschaft in seinen verschiedenen Ausgaben haben jetzt den größten Umfang erreicht seit ihrer Gründung.

Auch die überseeische Ausbreitung aller unsrer Zeitschriften hat zugenommen, wie aus solchen Beispielen wie dem eines Vertreters unsres neuen Werbeplans zu ersehen ist, der uns während des vergangenen Jahres über 326 Monitor-Abonnements für seinen Wirkungskreis übermittelte; ein Vertreter in Athen sandte 305 Bestellungen ein, und ein anderer Vertreter in Java, Indonesien, sandte 42 ein, 33 davon auf ein ganzes Jahr.

Acht Seiten mit Lesestoff sind zum Journal hinzugefügt worden, und unsre Herolde bringen jetzt eine größere Menge verschiedenartigen Materials denn je seit dem Kriege. Der Herold in Blindenschrift hat zugenommen an Größe und Nützlichkeit durch den Zusatz einiger Kirchenlieder aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Gesangbuch in jeder Nummer.

Das immer höhere Ansehen des Monitor hat Schritt gehalten mit der Zunahme seiner Ausbreitung. Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen des vergangenen Jahres war die Art, in der Regierungen und internationale Organisationen sich an gegenwärtige und frühere Mitarbeiter des Monitor wendeten, um ihnen besondere Aufgaben zuzuweisen. Der Leiter des Monitorbüros in Washington wurde der Direktion der ECA (Verwaltung wirtschaftlicher Zusammenarbeit) zeitweise überlassen, um deren gesamtes Aufklärungsprogramm in Europa zu leiten. Ein ehemaliger Leitartikler des Monitor leitet dieses Programm in den Vereinigten Staaten. Ein früherer Leiter unsres Monitorbüros in London verwaltet den öffentlichen Nachrichtendienst der Vereinigten Staaten in Großbritannien. Ein vormaliger Leiter des Monitorbüros an der Küste des Stillen Ozeans verwaltet den Pressedienst der Vereinigten Staaten in der Türkei. Unser naturwissenschaftlicher Redakteur befindet sich auf einem längeren Urlaub zum Zwecke der Ausarbeitung eines Planes der Außenbeziehungen für „The United States Geological Survey“ (eine geologische Forschungsanstalt der Regierung) in Washington. Der Chefredakteur des Christian Science Monitor wird weiterhin als Berater in wichtigen nationalen und internationalen Missionen zugezogen.

Die Höchstleistung des Monitor während des verflossenen Jahres war die Veröffentlichung einer Folge von Aufsätzen unter der Überschrift: „Das ist Rußland ohne Zensur“ von Edmund Stevens. Diese bemerkenswerte Enthüllung und Analyse erster Hand der Zustände innerhalb Rußlands zog die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf sich, erntete reiches Lob und brachte der Zeitung Tausende von neuen Lesern ein. Für diese Artikelfolge erhielt der Monitor auch eine neue Auszeichnung durch die Zuerkennung des Pulitzer-Preises für internationale Berichterstattung. Unsere Zeitung gewann ferner den Peabody-Preis für ihr Rundfunkprogramm: „Die Rundschau des Christian Science Monitor“ mit Erwin D. Canham als Berichterstatter; und bei dem alljährlich stattfindenden Ayer-Wettbewerb um typographische Vollkommenheit wurde sie mit einer ersten ehrenden Erwähnung ausgezeichnet.

Unser „Mapparium“ ist immer noch von großem Interesse für das Publikum, und zog im letzten Jahre 102 551 Besucher an.

Auch erleben wir immer neue Beweise von Heilungen und Segnungen als Ergebnisse unsrer Anzeigen. Im Jahre 1949 veröffentlichte der Monitor 8 110 031 Zeilen in seinen Anzeigenspalten, was eine Zunahme von über 5000 Zeilen über die im Jahre 1948 erreichte Anzahl bedeutet. Inserenten außer denen der klassifizierten Anzeigen kamen im ganzen auf 26 347, — die höchste je erreichte Zahl. Die Anzahl der Anzeigen-Auskunft-Ausschüsse hat auch weiterhin zugenommen und beläuft sich nun auf 1491, was einen Zuwachs von 40 über 1948 ausmacht.

Während des Jahres erschien unser neuestes Buch: „Wir kannten Mary Baker Eddy,“ Zweite Serie.

Unter einer neuen, fortschrittlichen Verteilung der Rundfunkstationen, die unser Nachrichtenprogramm „Rundschau des Christian Science Monitor“ aussenden, bringen jetzt etwa 100 Stationen der „American Broadcasting Company“ regelmäßig dieses Programm.

Mit Dankbarkeit gegen Gott und aufrichtiger Würdigung der liebevollen Unterstützung, die wir bei all unsern Unternehmungen von dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft und den Zweigkirchen erhalten haben, schreiten wir vorwärts, inspiriert durch die Worte unsrer Führerin in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 131): „Für diese Stunde, für dieses Zeitalter, für geistiges Abendmahl, geistige Selbstaufopferung und geistige Himmelfahrt, vereinigen wir uns in Danksagung.“

Bericht der Verwalter der Wohltätigkeitsanstalten,

Die Sanatorien der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalten und das Heim „Pleasant View“ fahren fort, gar vielen Heilung und Trost zu bringen. Obwohl die Zahl der Gäste, die aufgenommen werden können, begrenzt ist, sind wir niemals begrenzt in der Gewißheit, daß „der göttliche Einfluß“, den das Kirchenlied beschreibt, nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Grenzen dieser Anstalten gespürt wird.

Unsre Führerin Mary Baker Eddy sagt uns: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494). Selber Heilung und Trost zu finden, segnet mehr als einen Menschen. Es erreicht auch andere, die von dieser geistigen Heilung hören, — sie werden dadurch ermutigt, wo sie sich auch befinden mögen. Sie fühlen, daß sie, wenn sie selbst auch nicht das Vorrecht haben, die Sanatorien unsrer Wohltätigkeitsanstalten zu besuchen, oder Gäste im Heim „Pleasant View“ zu werden, doch die Inspiration der Heilung und des Trostes teilen können, welche die Bewohner unsrer Wohltätigkeitsanstalten genießen.

Die Ausgaben, die diese Anstalten mit sich bringen, sind notwendigerweise sehr groß. Diese Ausgaben schließen die Beisteuer in sich, die den Gästen gewährt wird, die nicht den vollen Preis zahlen können; ebenso wie die Unkosten der Instandhaltung von Gebäuden und Gartenanlagen; die Gehälter der Angestellten; die Kosten der Pflegerschulen in beiden Sanatorien. Wir sind dankbar für die Freigebigkeit der Mitglieder, die zur Deckung dieser Kosten beigetragen haben, doch ist weitere Unterstützung notwendig.

Das Einkommen von Gästen, selbst wenn diese den vollen Preis zahlen, ist weit davon entfernt, die Betriebskosten zu decken. Doch sind wir der Überzeugung, daß die mit den Anstalten verbundenen Ausgaben berechtigt sind, wenn man bedenkt, welch heilende und tröstliche Atmosphäre sie denen bieten, die sie benutzen. Wir hören oft, daß Gäste, die die Sanatorien in Chestnut Hill oder San Franzisko selbst nur kurze Zeit zur Ausspannung oder zum Studium benutzt haben, in unerwarteter Weise Heilungen erlebten, sowie eine Erneuerung von Kraft und Mut. Im Heim „Pleasant View“, wo bewährte Ausüber und Pfleger nach langen Jahren treuen Dienstes Unterkunft finden, fühlt sich jedermann ungehemmt und geborgen. Außerdem erhalten etwa dreißig langjährige Arbeiter im Heilungswerke eine bescheidene monatliche Beisteuer, die ihnen gestattet, mit größerer Sicherheit in ihrem eigenen Arbeitsfelde weiterzuarbeiten. All diese christlich barmherzige Wirksamkeit berechtigt unsre Anstalten auf die pekuniäre und moralische Unterstützung, von der ihr Fortbestand abhängt.

Mit jedem der Sanatorien ist eine Ausbildungsanstalt für Pfleger verbunden, in der diese auch praktische Erfahrung erlangen. Die Zahl der Schüler wechselt etwas von einem Jahr zum anderen, doch im letzten Jahr vollendeten neunundzwanzig Pfleger den Kursus — einige aus anderen Ländern. Es ist zu erwarten, daß sie sich in verschiedene Gegenden verteilen und dort unsern Ausübern eine große Hilfe sein werden.

Im vergangenen Jahr waren gute Fortschritte in der Tätigkeit der Auskunftsausschüsse betreffs der Sanatorien zu beobachten. Viele Anfragen von neu ernannten Ausschüssen der Zweigkirchen sind nun eingelaufen, die um Mitteilung bitten in bezug auf die Sanatorien, und was diese zu bieten haben. In den Sanatorien der beiden Wohltätigkeitsanstalten sind gute Heilungserfahrungen zu verzeichnen, und das Werk wird immer erfolgreicher weitergeführt.

In den Anlagen, die das Sanatorium in San Franzisco umgeben, waren die Eukalyptusbäume so sehr gewachsen, und manche befanden sich so nahe an den Gebäuden, daß sie Schatten warfen, wo Sonnenlicht sein sollte, so daß manche Räume dadurch verdunkelt wurden. Unter der Leitung eines erfahrenen Landschaftsgärtners wurden einige dieser Bäume entfernt, und der allgemeine Eindruck ist, daß dies von großen Vorteil für das Gebäude war.

Auch waren in dem dortigen Sanatorium gewisse normale Erneuerungen und Reparaturen notwendig geworden. Solche Erneuerungen sind jedoch genau im Sinne des ursprünglichen Plans ausgeführt worden, sowohl in den angewandten Stoffen, wie in den Farben. Die Küchenausstattung wird allmählich erneuert. Verbesserungen des Parkplatzes und der Anfahrt, die zum Sanatorium führt, mußten aufgeschoben werden wegen der Ausgaben, die eine unmittelbar notwendige Arbeit an den Außenwänden des Sanatoriums, die wasserdicht gemacht werden mußten, mit sich brachte. Die hiermit verbundenen Kosten werden sehr hoch sein.

Unter vielem andern war es auch notwendig geworden, die Küche im Sanatorium in Chestnut Hill vollständig zu renovieren und modernisieren. Die dortige Ausstattung war in Gebrauch gewesen, seit das Sanatorium gebaut wurde. Die neue Einrichtung wird die Arbeit in der Küche und dem Speisesaal sehr vereinfachen.

Im Heim „Pleasant View“ genießen die Gäste und Angestellten auch weiterhin die sich dort bietende Gelegenheit für geistigen Fortschritt. In jeder Weise wird für ihr Wohlergehen Sorge getragen. Die Hausangestellten kümmern sich liebevoll und sorgfältig um die Gäste. Dieses Heim bietet unter idealen Bedingungen Gelegenheit für Wachstum im Verständnis der christlich-wissenschaftlichen Lehren. Wir sollten nicht vergessen, daß unsre Führerin sich nicht nur für das Heilungswerk interessierte, sondern auch wünschte, daß bewährten Arbeitern soviel wie möglich die Gelegenheit geboten werden sollte, Trost und Ruhe solcher Art zu finden, wie das Heim „Pleasant View“ sie geben kann.

Die Gäste sind beschäftigt mit Korrespondenz, Patienten und Freunden. Sie haben Muße zum Lesen und Studieren; auch wird es ihnen möglich gemacht, anderen Mitgliedern des Haushaltes von Diensten zu sein. Ein bequemer Omnibus steht den Gästen zur Verfügung, um zur Kirche und zum Geschäftsviertel zu fahren, und im Sommer auch für einen gelegentlichen Ausflug in die schöne Umgebung von Concord. Die Gäste, Beamten und Hausangestellten in „Pleasant View“ leben in einer glücklichen Atmosphäre wegen ihres treuen Strebens, sich gegenseitig zu helfen.

In den drei Anstalten werden von Zeit zu Zeit christlich-wissenschaftliche Vorträge gehalten und gelegentlich interessante Unterhaltungsabende veranstaltet.

Der barmherzige Zweck der Wohltätigkeitsanstalten Der Mutterkirche ist, das Reich Gottes auf Erden aufzurichten. Die Verwalter sind dankbar für die Mitarbeit, den Beistand und das Verständnis der Kirchenmitglieder, die uns immer größere Nützlichkeit und wirksamere Tätigkeit verheißen. Unsere geliebte Führerin versichert uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 442): „Christus, Wahrheit, gibt den Sterblichen zeitliche Nahrung und Kleidung, bis das Materielle durch das Ideale verwandelt ist und verschwindet, und der Mensch geistig gekleidet und genährt wird.“

Berichte von den Zweigkirchen

Die Briefe und Grüße von den Zweigkirchen und Vereinigungen sprechen dieses Jahr von der Freude, die es bereitet, in dem Weinberge des Vaters zu arbeiten. Erfreuliche Beweise sind daraus ersichtbar, daß nicht nur die Zahlen zugenommen haben, sondern daß auch größere geistige Tätigkeit in die Erscheinung getreten ist, und vor allem, daß die heilende Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft in allen Zweigkirchen immer voller bewiesen wird.

Auszüge aus einigen dieser Briefe wurden bei der Jahresversammlung von Frau Viva L. Besse aus Philadelphia, Pennsylvanien, und Herrn Leslie C. Bell, aus Sidney, Australien, vorgelesen.

Erste Kirche, München, Deutschland, berichtet, daß ihre Leihbibliothek wieder voll funktioniert, und daß immer mehr Besucher zum Lesezimmer kommen. Der Besuch der Gottesdienste hat in solchem Maße zugenommen, daß ein größeres Lokal gefunden werden mußte. Die Anzahl der Schüler in der Sonntagsschule hat auch beträchtlich zugenommen und wird von Monat zu Monat größer.

Erste Kirche, Tokio, Japan, berichtet, daß in diesem letzten Jahr, seit sie als Zweigkirche anerkannt wurde, großer Fortschritt gemacht worden ist. Das immer klarere Bewußtsein der Mitglieder von dem rechten Begriff von Kirche hat die Wirkung gehabt, diese Zweigkirche auf eine festere Grundlage in Japan zu stellen, viele individuelle Heilungserfahrungen zu zeitigen und allen ein volleres Maß von Gesundheit und Wohlergehen zu bringen.

Im Namen Der Mutterkirche dankte der Vorstand der Christlichen Wissenschaft für diese und andere inspirierende Berichte von den Zweigkirchen und Vereinigungen.

Christlich-Wissenschaftliche Heilungserfahrungen,

Zeugnisse von Christlichen Wissenschaftern aus verschiedenen Teilen der Welt wurden vorgelesen, die von Erfahrungen in der Demonstration von der Macht der Christlichen Wissenschaft bei der Heilung von Krankheit und anderen Formen von Disharmonie erzählten.

Nach dem Singen der Doxologie wurde die Versammlung vertagt.

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