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Voll aufrichtiger Dankbarkeit erkenne ich...

Aus der April 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll aufrichtiger Dankbarkeit erkenne ich die herrliche Heilkraft Gottes an, die uns von unserem Meister Christus Jesus und von unserer Führerin Mary Baker Eddy offenbart worden ist.

Heutzutage versucht das sterbliche Gemüt, die Welt mit Suggestionen der Furcht vor ökonomischen, sozialen und politischen Wirrnissen in den Bann zu schlagen, doch sind wir als Christliche Wissenschafter gesegnet durch das sichere Verstehen, daß „der allmächtige Gott das Reich eingenommen“ hat, und daß es weder Stätte, Person noch Ding gibt, welche das Gesetz, die Ordnung und die Harmonie des von Gott, der göttlichen Liebe, geschaffenen und regierten Himmelreichs stören können.

Ich bin aufrichtig dankbar für individuelle Demonstrationen der Heilung. Vor einigen Jahren erlebte ich eine sehr schöne Heilung, die mir ein besseres Einkommen und harmonischere Tätigkeit verschaffte. Ich arbeitete zurzeit im Büro einer Stadt im Osten der Vereinigten Staaten, wo ich täglich meine Ankunft an einer Maschine zu registrieren hatte. Jeden Morgen, wenn ich das tat, kam mir die aggressive mentale Suggestion, die mit einem entmutigenden Ton zu flüstern schien: Wieder ein Tag näher zum Empfang eines staatlichen Kriegsanleihe-Scheins. So kam es,' daß meine Tage, anstatt fruchtbringend und befriedigend zu sein, immer trüber und nutzloser wurden. Eines Tages, als ich an der Maschine registrierte, kamen mir die Worte aus einem Lied unserer Führerin in den Sinn (Gedichte, S.13):

„Ich bete, daß ich täglich Gutes tue
Für all die Deinen und für Dich;
Ein Opfer reiner Liebe, zu dem selber
Mein Gott, mein Vater, führet mich.“

Zusammen mit diesem Gedanken kam mir das Verständnis dafür, daß mein tägliches Wirken Leben, Wahrheit und Liebe widerspiegeln sollte, anstatt nur mechanische Pflichten zu erfüllen für materiellen Verdienst. Nun wurden meine Gedanken und Gefühle meinen Mitarbeitern gegenüber immer liebevoller, demütiger und liebenswürdiger. Ich nahm das Studium der Christlichen Wissenschaft wieder auf, das ich vernachlässigt hatte, seit ich die Sonntagsschule verlassen, und ich verbrachte viel Zeit in den Lesezimmern während meiner Mittagspause und nach Arbeitsschluß. Bald darauf wurde ich in eine andere Stadt versetzt, und dort wurden mir eine Reihe einträglicher und interessanter Aufträge gegeben. Dieses Erlebnis bewies mir in eindrucksvoller Weise, daß ein richtiger Begriff in bezug auf die Arbeit nur dann erlangt werden kann, wenn wir das Bestreben haben, unserem Vater zu dienen, und daß unser tägliches Gebet darin bestehen sollte, die Mahnung unserer Führerin zu befolgen, wie sie in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 203) zu finden ist: „Seid groß, nicht wie ein großer Obelisk, noch wie einer, der nach Größe strebt, — sondern allein um des Guten willen.“

Ich bin besonders dankbar für die allumfassende Natur der Wahrheit und für die christlich-wissenschaftliche Literatur, die auch in fremden Ländern erhältlich ist und dort die Missionsarbeit unserer Kirche fördert. In einem Lande, wo ich lebte, hatte ich Gelegenheit zu beobachten, wie diese Wissenschaft Früchte trägt in einem Teil der Welt, wo seit Jahrhunderten die Pharaonen der falschen Annahmen sich bemüht hatten, ein Volk mit arglistigen Beschränkungen, Furcht und daraus entstehender Knechtschaft niederzuhalten.

Ich bin dankbar für das Vorrecht, siebzehn Jahre lang eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht zu haben, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Klassenunterricht, und überhaupt für alles Gute, das Gott mir beschert hat.—

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