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Das Aufgeben des Glaubens an den Tod

[Aufsatz ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus der Mai 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft bringt uns die frohe Botschaft von der Freiheit und der Erlösung der Menschen von Sünde, Krankheit und Tod. Wer diese Wissenschaft durch fleißiges Studium und Anwenden ihrer Lehren verstehen gelernt hat, erkennt klar, daß sie der von Christus Jesus verheißene Tröster ist. Wie Mary Baker Eddy uns selber sagt, wurde ihr alles, was das Lehrbuch enthält, von Gott diktiert, und sie selber studierte die göttliche Botschaft täglich. Sie schreibt im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 426): „Das Aufgeben allen Glaubens an den Tod, sowie der Furcht vor seinem Stachel würde die Norm der Gesundheit und Moral weit über ihre gegenwärtige Höhe hinaus heben und würde uns befähigen, das Banner des Christentums mit unentwegtem Vertrauen auf Gott, auf das ewige Leben, hoch zu halten.“

Bis der Glaube an den sogenannten letzten Feind überwunden ist, scheint ein Schatten kein wahres Glücksempfinden aufkommen zu lassen. Seit alters glaubt die ganze Menschheit, selbst die Christenwelt, daß der Tod eine natürliche, unausbleibliche und unüberwindliche Tatsache sei. Und doch hatte Jesus, der große Verkünder ewiger Wahrheiten, der den Tod überwand, gesagt (Joh. 8, 51): „So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich“, das bedeutet, wer an dem, was ich gelehrt habe, unerschütterlich festhält, kann sich ununterbrochenen Lebens bewußt sein.

Selbst als die körperliche Gestalt Jesu im Grabe lag, war sich der wahre Jesus, die individuelle geistige Idee, keinen Augenblick des Todes, sondern nur ununterbrochenen Lebens bewußt. Um unseretwillen erduldete der Meister die Kreuzigung, damit wir durch seine mächtige, erschütternde Demonstration über den Tod für immer geheilt würden von der Furcht vor dem Tod, und aufhören können, dessen Knechte zu sein. In dem wunderbaren Gebet, das uns Jesus hinterließ, sagte er (Joh. 17, 3): „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.“ Er offenbarte den Weg zu vollständiger Befreiung von Sünde und Tod.

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