„Die zum Herrn riefen in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten, ... die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut“ (Ps. 107:13, 15).
Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie für mich getan hat. Ich war schwach und stand am Rande eines vollständigen Nervenzusammenbruchs; es war mir unmöglich, ohne Schlafmittel zu schlafen, und ich fürchtete mich vor bösen Träumen. Nach mehreren Monaten des Leidens verbrachte ich sechs Wochen im Sanatorium der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalt am Stillen Ozean. Täglich machte ich Fortschritte zum Geiste hin, wofür ich stets dankbar sein werde, und ich bin auch dankbar für die Liebe, die dort ausgedrückt wurde.
Durch weiteres Studium in den Lesezimmern und die Unterstützung einer treuen Schwester und guter Freunde, sowie durch den Beistand von Ausübern zu verschiedenen Zeiten, wurde ich schließlich geheilt. Der tägliche Fortschritt wäre für einen Außenstehenden kaum bemerkbar gewesen, doch für mich bedeutete er ein stetiges Fortschreiten zur Freiheit hin. Sechs Monate lang las ich nur christlich-wissenschaftliche Literatur. Ich war gehorsam, dankerfüllt, freudig und dankbar für jeden Ausdruck des Guten, wo er sich auch immer zeigen mochte.
Die folgenden Worte, die wir im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy finden (S. 76), waren immerwährend in meinem Bewußtsein: „Die sündlose Freude — die vollkommene Harmonie und Unsterblichkeit des Lebens, denen unbegrenzte göttliche Schönheit und Güte zu eigen sind, ohne eine einzige körperliche Freude oder einen einzigen körperlichen Schmerz — sie macht den einzig wahren, unzerstörbaren Menschen aus, dessen Sein geistig ist. Dieser Daseinszustand ist wissenschaftlich und unverletzt — eine Vollkommenheit, die nur für die wahrnehmbar ist, die das endgültige Verständnis von Christus in der göttlichen Wissenschaft haben.“ Das Verlangen nach weltlichen Freuden und falsche Gelüste wurden überwunden. Ich besuchte christlich-wissenschaftliche Vorträge und ging oft zur Kirche.
Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für die erhebende Erfahrung des Klassenunterrichts. Worte sind unzureichend, um meine Dankbarkeit gegen Gott dafür auszudrücken, daß Er uns Christus Jesus, den Wegweiser, und Mary Baker Eddy, unsere geliebte Führerin, gesandt hat.— Glendale, Arizona, U.S.A.
