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[Urtext in deutscher Sprache]

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß...

Aus der Mai 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat,“ sagte der Psalmist. Für all das Gute, das ich schon empfangen durfte, lobsinge ich Gott. Auch bin ich der Christlichen Wissenschaft dankbar dafür, daß sie mir den richtigen Weg gewieen hat.

Ich möchte hier eine Begebenheit erzählen. Beim Einsteigen in einen Straßenbahnwagen schlug ich mit meinem linken Bein heftig ans Trittbrett. Sofort stellten sich große Schmerzen ein. Während der Fahrt versuchte ich mir zu vergegenwärtigen, daß dem Menschen als dem Bild und Gleichnis Gottes kein Übel zustoßen konnte, sich somit auch keine Folgen zeigen konnten. So arbeitete ich einige Tage lang an diesem Problem, und der Zustand war erträglich: Es war mir möglich, die häuslichen Arbeiten zu verrichten. Alsdann stellten sich jedoch wieder arge Schmerzen ein, die mich am Gehen hinderten. Bein und Fuß waren hoch angeschwollen. Es bildete sich eine offene Wunde, und das Bein verfärbte sich stark. Offenbar war ich doch nicht wachsam genug gewesen. Als ich gewahrte, daß ich den Irrtum nicht selber bewältigen konnte, bat ich eine Ausüberin um Unterstützung, die mir auch sofort sehr spürbar zuteil wurde.

Verwandte suchten mich zu beeinflussen, einen Arzt beizuziehen, mit dem Hinweis, in der Verwandtschaft sei bereits ein gleichartiger Fall zu verzeichnen, und der Patient sei ein halbes Jahr ans Bett gefesselt gewesen. Ich erkannte diesen Rat, der sicher gut gemeint war, als offensichtliche Irrtumseinflüsterung. Dadurch, daß ich den Furchtgedanken abwies, hielt ich um so stärker an der Wahrheit fest. Nur langsam, Schritt für Schritt, erfolgte die Besserung. Nach ungefähr sechs Wochen war ich, dank der Christlichen Wissenschaft, wiederhergestellt und geheilt. Diese sechs Wochen gereichten mir zum Segen, wurde ich doch dadurch veranlaßt, tiefer in die heilende Lehre und das Wesen der Christlichen Wissenschaft einzudringen und Mrs. Eddys Schriften gründlicher zu studieren.

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