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Die Christliche Wissenschaft kam vor vielen...

Aus der Juni 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam vor vielen Jahren in mein Leben, als ich noch jung war und mich darauf freute, ein glückliches und ein in irgendeiner Weise nützliches Leben zu führen. Doch die Zeit kam, wo ich einsam und verlassen lebte und an einer immer wiederkehrenden Beschwerde von Kinnbackenkrampf litt, die mir jahrelang zu schaffen machte. Meine Mutter brachte mich zu einem Spezialisten, der die Beschwerde für unheilbar erklärte; und mir wurde geraten, ein sehr ruhiges Leben zu führen, was meinen Wünschen und Erwartungen gänzlich zuwider war.

Zu jener Zeit, als alles sehr dunkel und verwirrend schien, kam die göttliche Liebe mir zu Hilfe. Eine Freundin, die mich eines Tages besuchte, erzählte mir von gewissen Leuten, die behaupteten, durch Gebet allein heilen zu können. Sie sagte, daß sie regelmäßig in einem kleinen Raum zusammenkämen, und schlug vor, daß wir hingehen sollten, um zu hören, was sie zu sagen hätten. Ich ging aus bloßer Neugierde hin, doch meine Neugierde wandelte sich bald in großes Interesse, für die Lieder sowohl wie für das, was vorgelesen wurde. Die Versammlung wurde eröffnet mit dem Lied Mrs. Eddys: „Hirte, über Berge steil zeig den Weg mir klar“ (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 304), das mir eine heilende Botschaft brachte.

In den folgenden Wochen nahm mein Interesse für die Christliche Wissenschaft so sehr zu, daß ich schließlich einen Ausüber um Behandlung wegen meines körperlichen Leidens bat. Innerhalb einer Woche war ich vollkommen geheilt und habe bis zum heutigen Tage nie einen Rückfall des Kinnbackenkrampfes gehabt. Mir wurde dann in sehr liebevoller Weise geraten, mir ein Exemplar des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy zu verschaffen. Zu der Zeit gab es noch keine christlich-wisssenschaftlichen Kirchen auf dieser Seite des Atlantischen Ozeans und daher auch keine Lesezimmer. Doch ein Mitglied unserer kleinen Gruppe war in Boston, Massachusetts, gewesen und hatte verschiedene Exemplare des Lehrbuchs mitgebracht; und von ihr kaufte ich mein erstes Exemplar des kostbaren Buches.

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