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Mein Nächster

Aus der Juni 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Das Gleichnis von dem guten Samariter, das wir im zehnten Kapitel des Lukas-Evangeliums Evangeliums finden, bringt die Antwort, die Christus Jesus dem Schriftgelehrten gab, der ihn versuchte. Der Schriftgelehrte, der zugab, daß Liebe zu Gott und zum Nächsten unerläßliche Vorbedingungen zum ewigen Leben sind, fragte Jesus: „Wer ist denn mein Nächster?“ Bildlich gesprochen ist die Menschheit heutzutage auf dem Wege von Jerusalem nach Jericho; denn sind wir alle nicht manchmal „unter die Mörder gefallen“ — die Gedanken des sterblichen Gemüts, die uns unseres gottverliehenen Friedens, unserer Zufriedenheit, Fülle und Gesundheit berauben möchten? Des Meisters erbarmungsvolle Lehren und seine Heilsmission bringen uns die Gewißheit, daß der Christus, Gottes Idee, immer bei uns ist, um unsere Wunden zu verbinden und das Öl der Liebe und den Wein der himmlischen Inspiration in die Wunden zu gießen.

Mary Baker Eddy basierte ihre Entdeckung und Gründung der Christlichen Wissenschaft auf die Bibel, besonders auf die Worte und Werke Christi Jesu. Sie schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 55): „Die unsterbliche Idee der Wahrheit durchschreitet die Jahrhunderte und sammelt die Kranken und Sündigen unter ihre Flügel. Meine müde Hoffnung sucht sich jenen glücklichen Tag zu vergegenwärtigen, an dem der Mensch die Wissenschaft Christi erkennen und seinen Nächsten lieben wird wie sich selbst — an dem er sich die Allmacht Gottes und die heilende Kraft der göttlichen Liebe vergegenwärtigen wird, in all dem, was sie für die Menschheit getan hat und noch tut.“

Die Christliche Wissenschaft bringt der Menschheit die frohe Botschaft, daß alles, was materiell zu sein scheint, nur ein falscher Begriff von der einen und einzigen geistigen Schöpfung ist, wie sie in der Bibel im ersten Kapitel der Genesis dargelegt wird. Diese Wissenschaft offenbart Gott als das eine unendliche Gemüt, den einen Vater-Mutter Gott, und den zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffenen Menschen, der Gottes Eigenschaften der Vollkommenheit widerspiegelt. Das ist die Grundlage für das geistige Heilen, und die Heilbeweise demonstrieren die Richtigkeit dieser Grundlage.

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