Johannesburg, Transvaal, Südafrika
Unser Vorstand ist sehr aktiv und freigebig in Beziehung auf die Verschönerung unseres christlich-wissenschaftlichen Lesezimmers gewesen. Für den Verkaufs- und Studierraum wurden Jalousien angeschafft. Diese tragen dazu bei, die Räume behaglicher und anziehender zu machen. Alle Möbel und Teppiche wurden gereinigt.
Zwei neue Büchergestelle wurden für den Studierraum angeschafft. Das verschaffte nun genügend Raum für das Aufstellen gebundener Jahrgänge, wodurch diese einladender und handlicher für das Studium wurden.
Durch diese Fortschritte ermutigt, nahmen die Lesezimmerbeamten nun die Bücher der Leihbibliothek aus einem verschlossenem Bücherschrank und stellten sie auf offene Regale im Verkaufsraum. Dies hat sich als sehr hilfreich für die Benutzer der Leihbibliothek erwiesen, die nun selbst ihre Wahl treffen können. Sehr oft wurden von einer Person zwei Bücher, statt nur eines geliehen. Die Leihbibliothek ist viel mehr benutzt worden, seit sie in dieser anziehenderen Weise eingerichtet wurde. Es kommt häufig vor, daß all unsere Exemplare von „Wissenschaft und Gesundheit“ ausgeliehen sind.
Um die Bücher auf den Tischen des Studierraumes Neulingen zugänglicher zu machen, haben wir sie in Gruppen eingeteilt, wie Werke über die Christliche Wissenschaft von Mary Baker Eddy, Biographien Mrs. Eddys und Bücher über Die Mutterkirche.
Abgenutzte Bücher sind durch neue Exemplare ersetzt worden. Diese wurden mit Buchhüllen aus durchsichtigem Zellophan versehen, die leicht gereinigt werden können, und die die hübschen Einbanddecken schützen.
Die Arbeit im Lesezimmer wirkt immer inspirierend. Der Storm der Besucher fließt ununterbrochen. Darunter sind häufig junge Mütter, die Rat für ihre täglichen Probleme suchen, oder die auch regelmäßig kommen, um christlich-wissenschaftliche Literatur zu kaufen. Viele, die den Studierraum benutzen, bringen Dankbarkeit für die dort herrschende friedvolle Atmosphäre zum Ausdruck, in der sie Trost und neuen Mut finden.
Lafayette, Indiana
Bei der Arbeit für das Bauprojekt unserer Kirche kamen wir zu dem Schluß, daß wohl die beste Art, mit dem Bauen zu beginnen, darin bestehen würde, die Besuchsstunden unseres an der Hauptstraße gelegenen christlichwissenschaftlichen Lesezimmers zu verlängern. Dementsprechend ist nun das Lesezimmer, das früher nur von elf bis fünf geöffnet war, von neun bis sieben offen. Das bedeutet, daß es jede Woche 24 weitere Stunden dem Publikum zugänglich ist. Der Besuch ist vormittags besonders lebhaft. Wir sind überzeugt, daß dieser Fortschritt bei den Besuchsstunden unseres Lesezimmers wahrhaft einen Beitrag zu unserem Bauprojekt bedeutet.
Wilmington, Delaware
Nach besonderer geistiger Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft, um das so oft wiederholte Argument umzukehren: „Ich habe alle Bücher zu Hause; ich brauche also nicht in ein Lesezimmer zu gehen“, richteten wir an jedem Ende unseres langen Studiertisches eine vollständige Studierecke ein. Jede besteht aus einer Bibel, einer Bibelkonkordanz und einem Bibelwörterbuch; allen Schriften Mary Baker Eddys und Konkordanzen zu diesen Schriften; sowie einem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, einer Liederbuchkonkordanz und den Liederbuchkommentaren. Wenn ein Besucher mit den Konkordanzen zu arbeiten wünscht, so wird er bald entdecken, daß er in einer dieser besonderen Studierecken ununterbrochen arbeiten kann, ohne aufzustehen, um nach Nachschlagewerken zu suchen. Diese Plätze sind immer besetzt. Viele haben Dankbarkeit für diese Neuerung zum Ausdruck gebracht.
Im Juli sandten wir kleine „Lesezimmer-Mahner“ an unsere Kirchenmitglieder. Sie enthielten einen Katalog von Mrs. Eddys Werken, eine Liste der Sprechbuchplatten, eine Anzeige der Ausgaben von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy mit Daumenindex, sowie eine Anzeige der „Newtype“-Ausgabe der Prosawerke. Infolge dieser Mahner war in diesem Sommer der Besuch unseres Lesezimmers sehr befriedigend.
Newport Beach, Kalifornien
Wir sind sehr dankbar für Ihre Ratschläge bezüglich der Schaufenster. Wir finden, daß die unseren jetzt viel besser aussehen, und sind sicher, daß sie Leser anziehen werden. Eines Morgens hatte der Bibliothekar gerade an einem Seitenschaufenster gearbeitet, um besonders das Thema „Freude und Glück“ zu betonen, als ein Mann hereinkam und um Lesestoff bat, der ihm helfen könnte, einen Zustand von Gemütsdepression zu überwinden. Die Bibliothekarin war dankbar, daß sie gerade dem Thema Aufmerksamkeit geschenkt hatte, das dem Besucher besonders helfen konnte, und war froh, ihn auf mehrere Aufsätze in der laufenden Literatur über dieses Thema aufmerksam machen zu können. Der Ausdruck des Mannes wurde schon entspannter, ehe er den ersten Aufsatz beendet hatte. Als er alle diese Aufsätze gelesen hatte, sowie die Lektionspredigt für jene Woche im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, war er strahlend dankbar.
Mit Erlaubnis unseres Vorstandes fügen nun die Lesezimmerbeamten jedem ersten Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit“, das von einem Besucher geliehen oder gekauft wird, das Flugblatt „Göttlich inspirierte Predigten“ bei.
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. — Matthäus 7:12.
