In seinem Brief an die Epheser erklärt Paulus von denjenigen, die die erlösende Gnade Christi angenommen hatten (2:19–21): „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.“
Welch eine von Liebe erfüllte, sichere himmlische Wohnstätte beschreibt dieser Absatz! Vielleicht sind wir, wenn wir ihn lesen, versucht, etwas wehmütig zu denken, wie schwierig es doch in der heutigen Zeit ist, eine solche Zusicherung praktisch anzuwenden.
Wie können wir uns anders als „Fremdlinge“ in einer Welt fühlen, in der Mißverständnisse zwischen Menschen und Nationen noch so schwerwiegend zu sein scheinen, und in der in unserer eigenen Umgebung Kleinlichkeit, Unsicherheit und Selbstsucht scheinbar oft zutage treten; und wie können wir da beweisen, daß wir tatsächlich als „Gottes Hausgenossen“ leben? Wir finden die Antwort beim Studium der Worte und Werke Christi Jesu und seiner treuen Nachfolgerin Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft.
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