Christus Jesus sagte zu seinen Jüngern (Joh. 16:12): „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ Durch diese Bemerkung deutete er an, daß er selbst vieles begreifen und praktisch anwenden konnte, was die Fähigkeiten seiner Jünger damals noch bei weitem überstieg. Jesus erkannte schon Wahrheiten und wandte dieselben an, während seine Jünger noch warten mußten auf die Entfaltung dieser Wahrheiten in ihrer bewußten Lebenspraxis. Doch Jesus gab ihnen Zuversicht. Er beanspruchte kein alleiniges Anrecht auf die Kraft und das Verständnis der ewigen Wahrheit. Er sagte zu seinen Jüngern (Vers 13): „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.“
Als individueller Beweisführer des heilenden und erlösenden Christus war Jesus fähig, das Kommen der endgültigen Offenbarung der Wahrheit vorauszusehen, und so konnte er voraussagen, daß die einzige dann noch verbleibende Notwendigkeit die sei, der Führung durch den „Geist der Wahrheit“ zu folgen.
Und so erschien schließlich, in Erfüllung jener Prophezeiung, der Mensch, der rein und selbstlos genug war, um die Offenbarung zu empfangen und darüber zu berichten. Immer ist es der Einzelmensch, der empfängt, praktisch anwendet und mitteilt. Und wir besitzen jetzt in dem Werk „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy die endgültige Offenbarung der Wahrheit.
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