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[Urtext in deutscher Sprache]

Seit meiner frühen Kindheit war es mein...

Aus der September 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit meiner frühen Kindheit war es mein großer Wunsch, sehr fromm zu sein, und weil ich dieses Ziel nicht immer erreichte, war ich oft sehr traurig. Auch späterhin, als ich in einer glücklichen, harmonischen Ehe lebte, litt ich öfters unter Depressionen, die mein Mann mit „Erdenschwere“ zu bezeichnen pflegte.

Aber meine Gebete blieben doch nicht ungehört. Im Jahre 1919 erzählte mir eine Bekannte, die selber von einem schweren Unterleibsleiden geheilt worden war, von der Christlichen Wissenschaft. Als ich meinem Mann davon erzählte, sagte er sofort: „Beschäftige dich damit, das ist etwas, wonach ich den ganzen Krieg hindurch immer gesucht habe.“ Wir besorgten uns das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy und lasen freudig und laut die Stellen, die uns das bestätigten und erklärten, was wir schon selbst empfunden hatten. Und ganz bald erlebten wir die erste Heilung.

Unser jüngster Sohn, damals acht Jahre alt, hatte plötzlich eine sehr stark geschwollene Drüse am Hals. Ich war in seinem Alter wegen eines ähnlichen Leidens dreimal operiert worden und hatte in meiner Kindheit zwei Jahre lang sehr darunter gelitten. Ich wollte meinem Sohn ein solches Erlebnis ersparen. Daher bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Als ich sie am nächsten Tage anrief und ihr sagte, es hätte sich noch nichts verändert, lachte sie und sagte: „Natürlich, weil Sie den Irrtum immer wieder ansehen.“ Sie riet mir, mit dem Kind zu sprechen und ihm zu sagen, daß Gott sein Vater und seine Mutter ist, und daß Gott die Liebe ist. Sie bat mich außerdem, ihm den 91. Psalm vorzulesen. Ich gehorchte, und am selben Abend, als ich ihn ins Bett brachte, sah ich, daß er geheilt war.

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