Es erfüllt mich mit großer Freude, Zeugnis abzugeben von all den Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Meine Eltern hatten eine hugenottische Lebenseinstellung und lehrten uns von frühester Jugend an, in der Bibel zu lesen, die Kirche zu besuchen und täglich zu beten. Trotz unsres ehrlichen Strebens traten uns jedoch alle Arten von Schwierigkeiten im täglichen Leben entgegen: unharmonische Familienverhältnisse, der Verlust unsres Vermögens, der Krieg mit seinen Ängsten und Gefahren.
Ich selbst war seit dem Entwicklungsalter immer krank gewesen. Wegen eines Knochenleidens brachte ich die meiste Zeit auf einer Chaiselongue zu. Nach einem Aufenthalt in einem Pflegeheim ging ich nach einem Luftkurort, da ich stets hoffte, ein wirksameres Heilmittel als das vorhergehende zu finden; doch alles war vergebens. Nach mehreren Operationen teilte ein hervorragender Chirurg meinen Eltern schließlich mit, daß mein Fall unheilbar sei.
Anläßlich eines Besuches bei Verwandten wurden wir auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Meine Tante drängte meine Mutter, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy zu lesen. Sie versicherte uns, daß ich darin den Trost und die Heilung finden würde, deren ich so sehr bedurfte. Dann lieh sie uns das Lehrbuch. Eine hingebungsvolle Ausüberin besuchte uns und zeigte uns, wie man die Lektionspredigten im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft liest.
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