Im Jahre 1944 wurde ich in einem kritischen Zustand und ohne jede Hoffnung auf Besserung in ein Krankenhaus gebracht. Ich litt an Magenerweiterung und hatte einen großen inneren Bruch. Nachdem mehrere Röntgenaufnahmen gemacht worden waren, erklärten mich sechs Ärzte für unheilbar krank. Sie schickten mich nach Hause und sagten mir, daß ich nie wieder arbeiten könne.
Ich wußte nicht das geringste über die Christliche Wissenschaft, aber auf Empfehlung eines Freundes lieh ich mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy und warf meine Medizin fort. Ich las das Lehrbuch beinahe ununterbrochen Tag und Nacht. Während ich las, hatte ich ein so wunderbares Gefühl des Friedens, daß ich wußte, ich war in der Gegenwart Gottes. Nach ungefähr einer Woche aß ich alles, was ich mochte, und fing wieder an zu arbeiten. Der Magen nahm seine normale Form wieder an, und der Bruch verschwand. In allen anderen Kirchen, die ich besucht hatte, habe ich niemals ein so wunderbares Verständnis von Gott, dem Guten, erlangt wie in der Christlichen Wissenschaft.
Einige Jahre nach jener Heilung erkrankte ich an Lungenentzündung. Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft kam an mein Bett und betete für mich. In fünfzehn Minuten war ich geheilt. Vor etwa fünf Jahren wurde ich von einem so starken Schwindel befallen, daß ich nicht gehen konnte, ohne zu fallen. Eine Freundin half mir in ihren Wagen und brachte mich in das Sprechzimmer einer Ausüberin. Ich ging allein wieder hinaus, und am nächsten Tag konnte ich in die Stadt gehen. Die Heilung war vollständig.
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