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Vor vielen Jahren begann mein Vater, sich...

Aus der September 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor vielen Jahren begann mein Vater, sich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Ich teilte jedoch sein Interesse nicht und beschloß, einen medizinischen Beruf zu ergreifen. Während meiner Tätigkeit auf diesem Gebiet zog ich mir Scharlach zu, und mein Zustand wurde sehr bedenklich. Eines Tages sagte mir der Arzt, es bestehe keine Hoffnung, mich am Leben zu erhalten, wenn ich nicht weiterhin die Spezialtabletten nehmen würde, die er mir verschrieben hatte; aber ich hatte den Glauben an die Tabletten und an ihre Kraft, mich zu heilen, vollständig verloren.

An jenem Abend fragte ich meinen Vater, ob er für mich beten wolle. Er versprach mir, es zu tun, und mit dieser Zusicherung schlief ich ein. Als ich am folgenden Morgen erwachte, war das hohe Fieber zurückgegangen, und meine Genesung machte so rasche Fortschritte, daß ich schon am Abend das Bett verlassen konnte.

Obgleich ich für diese Heilung dankbar war, kehrte ich doch zu meiner Tätigkeit als Operationsschwester zurück. Bei der Ausübung dieses Berufes sah ich Fälle, in denen Männer, Frauen und Kinder durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurden, nachdem ärztliche Behandlung ihnen nicht hatte helfen können. Und dann kam der Tag, an dem ich mich zu entscheiden hatte. Ich litt an einer nervösen Störung, die durch ärztliche Behandlung nicht gewichen war. Ich kannte eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin, die ich im Zusammenhang mit mehreren Entbindungen kennengelernt hatte, und diese Ausüberin suchte ich nun auf und bat um Hilfe.

Nach einigen Besuchen bei ihr erkannte ich klar, daß ich nicht zugleich Anhängerin ärztlicher Theorien und der Christlichen Wissenschaft sein konnte. Ich merkte, daß ich das Verlangen hatte, immer mehr über diese großartige Wissenschaft zu erfahren, und eines Tages war ich bereit, mich völlig darauf zu verlassen. Dann wurde ich geheilt. Ich gab meinen medizinischen Beruf auf und bin reich dafür gesegnet worden.

Ich bin Gott tief dankbar für diese beiden Heilungen und für viele andere, die ich im Lauf der letzten 28 Jahre erlebt habe. Ich bin auch dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und das Vorrecht, als Leserin dienen zu dürfen. —

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