Immer wieder sind die Zeugnisse in unseren Zeitschriften ein Quell der Freude für mich, so daß ich gern meine Erfahrungen mit anderen teilen möchte. Nach dem zweiten Weltkrieg mußten wir als Kriegsgefangene manchmal schwere Arbeit leisten. So zog ich mir einmal im Herbst 1946, als wir schwere Baumstämme verladen mußten, einen Bruch zu. Ich machte dem Lagerarzt keine Meldung, sondern versah jeden Tag meinen Dienst, ganz gleich welche Art von Arbeit wir zu verrichten hatten.
Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy hatte mich während der Zeit, als ich Soldat war, und im Gefangenenlager ständig begleitet. Ich las sorgfältig das Kapitel „Früchte der Christlichen Wissenschaft“, um Heilungen zu finden, die mir helfen konnten. Ich betete auch mit den Worten der Bibel (Ps. 25:4, 5): „Herr, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige; leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich dein.“
Zu dieser Zeit schickte mir meine Frau ein Exemplar des Herolds der Christlichen Wissenschaft, und darin fand ich das Zeugnis einer Heilung, das mir half.
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