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Voll tiefer Liebe und Dankbarkeit für die...

Aus der Januar 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll tiefer Liebe und Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft gebe ich dieses Zeugnis. Die Christliche Wissenschaft wurde in unsere Familie eingeführt, als mein Vater — damals noch ein kleiner Junge — einen Nachbarn nach Chikago, Illinois, begleitete, um Mary Baker Eddy dort sprechen zu hören. Als er einige Jahre später an einer Augenverletzung litt, erinnerte sich mein Vater an dieses Erlebnis, und mit Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers wurde er geheilt. Danach nahmen meine beiden Eltern ernsthaft das Studium der Christlichen Wissenschaft auf.

In einem christlich-wissenschaftlichen Elternhaus erzogen zu sein, und das herrliche Vorrecht, eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule unter der Anleitung hingebungsvoller Lehrer besucht zu haben, sind für mich Gründe zu nie-endender Dankbarkeit. Dieses vorbereitende Studium hat mir in der Schule, zu Hause und im Geschäftsleben geholfen.

Vor ungefähr zwölf Jahren bildete sich an meinen Füßen ein Ausschlag und bedeckte allmählich den ganzen Körper. Der Juckreiz und die Schmerzen wurden so heftig, daß es mir manchmal unmöglich war, nachts zu schlafen. Einige Monate vergingen ohne Erleichterung. Durch die liebevolle Hilfe von Ausüberinnen, die für mich zu verschiedenen Zeiten arbeiteten, wurde mir offenbar, daß ich meine Stellungnahme für die Wahrheit verteidigen und mich weigern mußte, den materiellen Augenschein anzunehmen. Mrs. Eddy sagt uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 395): „Gleich dem großen Beispielgeber sollte der Heiler zu der Krankheit sprechen, wie einer, der Gewalt über sie hat, und sollte es Seele überlassen, den falschen Augenschein der körperlichen Sinne zu meistern und die Ansprüche der Seele der Sterblichkeit und Krankheit gegenüber geltend zu machen.“

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