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Auf das Motiv kommt es an

Aus der März 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ob wir an dem, was wir hier und jetzt tun, Freude haben oder nicht, hängt von unserem Motiv ab. Wenn wir von einer Liebe zu Gott beseelt werden, dann werden wir Freude an unserer Arbeit haben. Wenn es die Liebe zum eigenen Ich ist, die uns bewegt, dann mögen wir an dem, was wir tun müssen, keine Freude haben. Wir stellen vielleicht fest, daß Freude in Kummer verwandelt worden ist, weil wir einen Mißerfolg hatten, oder daß sie sich in Furcht verwandelt hat, weil irgend etwas unsere Pläne umzustoßen droht.

Jemand, der von einer Liebe zu Gott beseelt ist, findet in jeder Erfahrung eine Gelegenheit, das zu tun, was er vor allem anderen am liebsten tun möchte — Gott zu verherrlichen. Jede Erfahrung, wie schön oder wie unangenehm sie auch sein mag, bietet jemandem, der aus solchem Beweggrund handelt, einen Schauplatz, auf dem die Eigenschaften Gott ausgedrückt werden können. Und Freude ist nicht nur in der heilenden Wirkung dieser Eigenschaften zu finden, sondern auch darin, daß sie unmittelbar ausdrückt.

Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] lehrt, daß der Mensch in Wirklichkeit dazu geschaffen ist, Gott zu verherrlichen. Gott ist unendliches Gemüt, göttliche Liebe, vollkommenes Prinzip; und der Mensch ist das Ebenbild des Gemüts, die Widerspiegelung der Liebe, die Idee des Prinzips, die Offenbarwerdung Gottes, Wenn wir verstehen, daß die wahre Bestimmung des Menschen darin liegt, die Bestimmung Gottes zu erfüllen — Seine Unendlichkeit, die Weisheit des Gemüts, die Reinheit der Liebe, die Harmonie des Prinzips auszudrücken —, dann lernen wir, daß wir Freude darin finden können, zu wissen und zu sein, was wir unserer wahren Selbstheit nach sind.

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