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[Urtext in französischer Sprache]

Vor ungefähr neun Jahren wohnte ich in...

Aus der März 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr neun Jahren wohnte ich in einem sehr belebten Stadtteil, günstig gelegen zu meiner Arbeitsstelle und zu literarischen Zusammenkünften. Aber ich hatte mich seit etwa zehn Jahren für die Christliche Wissenschaft [Christian Science] interessiert, und meine früheren Zerstreuungen verloren viel von ihrer Anziehungskraft für mich. Mein Wunsch wurde immer stärker, alle meine Gedanken dem Studium und der Anwendung dieser Wissenschaft zu widmen.

Daher wollte ich gern eine verhältnismäßig kleine Wohnung finden. Eine Zeitlang sah ich mich danach um, aber dann kam ich dazu, mich allein auf Gott zu verlassen, und betete in dieser Weise: Führe mich, Vater. Laß mich deine Wege wissen; und wenn ich warten muß, um mich geistig noch besser vorzubereiten: Dein Wille geschehe!

Einige Monate danach kam eine Bekannte zu mir, die ich schon lange nicht gesehen hatte, um mir zu erzählen, daß sie bei ihrer Suche nach einer Zweizimmerwohnung für sich etwas Passendes in einer guten Wohngegend ganz in der Nähe meiner Kirche gefunden hätte. Sie war geführt worden, sofort zu mir zu kommen und es mir zu erzählen. Sie sagte, daß ich nicht warten sollte, meinen Namen eintragen zu lassen.

Während ich ihr zuhörte, fühlte ich, daß dies ein Fingerzeig Gottes war; und mich allein auf den Glauben verlassend, ging ich am nächsten Morgen zu der Wohnungsgesellschaft, um die Eintragungsgebühr zu zahlen. Kurze Zeit darauf mußte ich ein Drittel des Kaufpreises für die Wohnung bezahlen.

Ich war mir durchaus nicht sicher, ob ich in der Lage wäre, den erforderlichen Betrag in der gewünschten Zeit zu beschaffen, aber ich hielt mich an den Gedanken von der Allmacht Gottes und übernahm die Verantwortlichkeit mit vollem Vertrauen und großer innerer Ruhe. Durch Gebet war mir diese Gemütsverfassung von großer Hilfe beim Überwinden der sich mir entgegenstellenden Hindernisse.

Ich bin nun schon seit ungefähr acht Jahren in dieser Wohnung, und sie erfüllt weiterhin meine Wünsche in bezug auf ihre Lage, ihre ruhige Umgebung und ihre Helligkeit. Ich konnte auch jede fällige Summe zahlen.

Während dieser ganzen Zeit, in der ich mich von ganzem Herzen bemühte, Gott und meinen Nächsten zu lieben, und zu verstehen, daß Geist Alles ist, sah ich körperliche Unstimmigkeiten verschwinden, unter denen ich seit meiner Kindheit gelitten hatte. Dazu gehörten in jeder Woche Kopfschmerzen verbunden mit Brechreiz, Kreislaufstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Verstopfung. Heute, ungefähr sieben Jahre danach, erfreue ich mich ausgezeichneter Gesundheit und einer Ausgeglichenheit, die ich vorher nie gekannt hatte; ich erledige meine Arbeit mit Freude und ohne Schwierigkeit.

Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit für Mrs. Eddy betonen, die mich gelehrt hat, meine wahre geistige Natur und deren Beziehung zum geistigen Universum zu erkennen.

Die Christliche Wissenschaft ist wahrlich eine wunderbare Religion, und ich bin Gott tief dankbar, daß Er sie mir auf meinen Weg gelegt hat. —

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