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Sind wir Maskenträger?

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der März 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele irrige Begriffe sind durch die fortschreitende Erkenntnis dessen, was wirklich oder geistig ursächlich ist, berichtigt worden. In dieser Hinsicht sind die Lehren der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] außerordentlich hilfreich, denn sie zeigen uns, wie wir zwischen dem Echten, nämlich dem Geistigen, und dem Falschen oder dem materiell Verschleierten unterscheiden können. In der Tat, nie zuvor wurden die menschlichen Auffassungen von Gut und Böse so wirksam herausgefordert, wie sie heute mit Hilfe des christlich-wissenschaftlichen Denkens durch das Demonstrieren von Harmonie herausgefordert werden.

Zuallererst muß man den Menschen richtig identifizieren, der, in Übereinstimmung mit der Bibel, das geistige Bild und Gleichnis Gottes ist. Dann müssen wir selbstverständlich das Materielle, das Unwirkliche, die Maske zurückweisen. Es ist daher notwendig, daß wir eine klare Trennung vornehmen, wenn wir das wirkliche, das geistige und das einzig lebendige Ebenbild, das nicht durch eine Maske verdeckt ist, erkennen wollen. Denn die Masken der Krankheit, Sünde, Gier und dergleichen sind materiell, Nachahmungen, leblos.

Weil Masken Illusionen der materiellen Sinne sind, können sie nicht gleichzeitig mit dem wahren Ebenbild erscheinen. Um dies zu veranschaulichen: Beim Theater wird die Maske gebraucht, um dem Darsteller den für das Stück erforderlichen Ausdruck zu verleihen; handelt es sich um eine Tragödie, trägt er die Maske der Trübsal, der Krankheit oder des Hasses. Alle Beteiligten halten es für selbstverständlich, daß das wirkliche Gesicht des Darstellers durch die Maske unverändert bleibt. Später braucht er nur die Maske zu entfernen. So einfach ist die Verwandlung!

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