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Worte reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit...

Aus der März 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit für die heilende, umwandelnde Macht Gottes wiederzugeben, wie sie in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science
Sprich: kr’istjən s’aiəns.] zum Ausdruck kommt. Ich wurde mit einem Klumpfuß geboren, wodurch ich nach Ansicht des Arztes für den Rest meines Lebens behindert sein würde, es sei denn, es würde eine Operation vorgenommen. Diese Operation könnte oder könnte auch nicht erfolgreich sein, meinte der Arzt.

Da ärztliche Behandlungen meine Mutter früher oft enttäuscht hatten und sie einmal eine Heilung in der Christlichen Wissenschaft erlebte, entschloß sie sich, wegen der Heilung Gott allein zu vertrauen. Durch ihr eigenes, selbständiges Studium der Bibel und des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy wurde ich bald vollständig geheilt. Ich habe seitdem als Schüler an Fußball-, Basketball-, Baseball- und Leichtath- letikwettkämpfen teilgenommen, und auf der Hochschule beteiligte ich mich vier Jahre lang am Schwimmen, wobei ich in studentischen Sportsvereinigungen Preise gewann.

Die ganze Schüler hindurch war ich ein mittelmäßiger Schüler. Ich arbeitete sehr fleißig, um durchschnittlich ein „Gut“ zu bekommen, aber es kam trotzdem vor, daß ich mein Ziel nicht erreichte. Zwischen meinem zehnten und elften Schuljahr entschloß ich mich jedoch, „Wissenschaft und Gesundheit“ von vorn bis hinten durchzulesen. Mein einziger Beweggrund war, mehr über Gott zu erfahren. Als nach den Ferien die Schule wieder anfing, stellte ich überraschend fest, daß ich die besten Zensuren erhielt, ohne so angestrengt zu arbeiten wie früher; und so blieb es die restlichen zwei Schuljahre hindurch.

Als ich in meinem zweiten Studienjahr war, ging meine Mutter weiter. Da ich alle Begräbnisformalitäten erledigen mußte, schien es mir, als ob ich eine erhebliche Last zu tragen hätte. Es gelang mir jedoch, die Oberhand zu gewinnen, indem ich verstand, daß materielle Bedingungen in keiner Weise Leben. Gott, berühren können. Ich war dann frei von Kummer und versäumte meine Vorlesungen nur an einem Tag, am Begräbnistag.

Ich bin sehr dankbar, daß ich diese und viele andere physische und mentale Begrenzungen ablegen konnte. Ich bin dankbar für das Vorrecht des Klassenunterrichts, für Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und Hochschulvereinigung und für die Gelegenheit, unsere praktische und demonstrierbare Religion unter Beweis zu stellen. —

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