Als ich ungefähr neun Jahre alt war, hatte unsere Familie viele Probleme. Mein Vater und meine Mutter waren krank. Unser Geschäft ging schlecht. Ich hatte an beiden Händen Ekzeme, und der Arzt sagte, sie würden nicht heilen, ehe ich zwanzig wäre. Das Licht der Christlichen Wissenschaft kam gerade im rechten Augenblick in diese Dunkelheit.
Meine Mutter hatte sich immer für Religion interessiert, so wandte sie sich jetzt an Gott, und Er zeigte ihr den Weg. Sie lernte eine Christliche Wissenschafterin kennen, die in Finnland wohnte.
Ich wurde in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft angemeldet, und ich sprach mit meiner Lehrerin über meine Hände. Sie begann für mich zu beten, und ich rief sie jeden Tag an. Sie ermutigte mich immer und erzählte mir von Gott. Das Gebet des Herrn mit seiner geistigen Auslegung auf Seite 16 unseres Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit erwies sich als ein großer Segen, besonders die folgenden Sätze:
„Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.
Und Gott führt uns nicht in Versuchung, sondern erlöst uns von Sünde, Krankheit und Tod.“
Sie bat mich auch, mein Problem zu vergessen. Nach zwei Wochen waren meine Hände vollkommen geheilt. Jetzt bin ich achtzehn, und die Heilung war von Dauer. Auch meine Eltern erfreuen sich guter Gesundheit, und das Geschäft geht besser.
Nach meiner Heilung las ich alle unsere Literatur, die ins Finnische übersetzt ist. Mit vierzehn Jahren konnte ich eine Augenentzündung durch mein eigenes Verständnis heilen. Ich habe früh erkannt, daß wir die Christliche Wissenschaft wirklich studieren müssen und demonstrieren müssen, daß der Mensch Gottes Bild und Gleichnis ist. Es ist auch wichtig, daß wir unsere Arbeit in der Christlichen Wissenschaft selbst tun.
Als ich anfing, unser Lehrbuch in englisch und schwedisch zu lesen, verstand ich zuerst nicht sehr viel davon, da meine Muttersprache finnisch ist. Aber ich las weiter, und durch das Widerspiegeln der Eigenschaften Gottes konnte ich die Sprache lernen. Zu jener Zeit verschwanden auch die Annahmen von Ermüdung, Kopfschmerzen und Zahnschmerzen.
Ich bin tief dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung. Meine Mutter ist auch Der Mutterkirche beigetreten und ist in unserer Vereinigung tätig.
Wir studieren jetzt regelmäßig die Lektionspredigten, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, und sind alle sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft, nicht nur für ihre heilende Kraft, sondern auch dafür, daß sie unserem Dasein einen Zweck gibt. Ich bin Gott aufrichtig dankbar für unseren lieben Heiland, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die uns die wunderbaren Bücher zum Studieren gegeben hat, von denen sogar ein Kind Gebrauch machen kann, damit wir lernen, wie wir die Christliche Wissenschaft ausüben können.
Helsinki, Finnland
