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Gottes Gesetz der Unendlichkeit

Aus der Oktober 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jedermann kann sehen, daß alles Materielle und Sterbliche endlich und der Ausdruck eines endlichen Gemüts ist. Diesem sogenannten Gemüt zufolge kann kein sterblicher Begriff, sei er physisch umrissen, gasartig überall vorhanden oder materiell gewaltig, aus seinen Begrenzungen in die Unendlichkeit ausbrechen, die die Offenbarwerdung des Geistes, oder Gottes, ist. Alles, was materiell ist, muß in dem Reich des Endlichen verbleiben. Die Unendlichkeit hat ihr eigenes herrliches Reich.

Wenn man sieht, wie alles Böse seinen Ausgang in der Endlichkeit nimmt — in endlichem Guten, in endlichem Leben, in endlicher Versorgung —, ist man nicht überrascht, die folgende Erklärung von Mary Baker Eddy in ihrem Buch Rückblick und Einblick zu lesen: „Die erste frevlerische Kundwerdung der Sünde war Endlichkeit. Das Endliche stellte sich dem Unendlichen entgegen, das Sterbliche der Unsterblichkeit, und ein Sünder war das gerade Gegenteil von Gott.“ Rückbl., S. 67;

Was erforderlich ist, ist ein Wechsel der Bereiche, ein Wechsel vom materiellen Bewußtsein endlicher Annahmen zum geistigen Bewußtsein unendlicher Ideen, von der Erde zum Himmel.

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