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Das Böse hat keinen Ursprung

Aus der Oktober 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit Beginn der menschlichen Geschichte wurden die Menschen von Mangel, Krankheit und Tod, Mißgeschick und so weiter heimgesucht. Um das menschliche Gemüt zu befriedigen, das den Ursprung des Bösen kennen möchte, hat man phantasievolle Geschichten ersonnen, allgemein Sagen genannt, um zu erklären, wie all die zerstörerischen Kräfte in die Welt kamen. Ein wohlbekanntes Beispiel in der griechischen Mythologie ist die Büchse der Pandora, die, ehe sie geöffnet wurde, alle Übel enthielt, die des Fleisches Erbteil sind; als aber die Büchse geöffnet wurde, kamen diese Übel in die Welt.

Der zweite Schöpfungsbericht in der Bibel ist ebenfalls eine Allegorie, die der Menschheit die Geschichte des Bösen erzählt. Wir lesen von einer sprechenden Schlange, die in den Sterblichen den Machthunger weckte und sie überzeugte, daß sie Freude und Leben in der Materie finden können.

Mrs. Eddy legt diesen Bericht wissenschaftlich aus und stellt die hinterlistigen Ränke der Schlange, alias des tierischen Magnetismus, bloß. Sie schreibt: „Woher kommt eine sprechende, lügende Schlange, um die Kinder der göttlichen Liebe zu versuchen? Die Schlange tritt in der bildlichen Erzählung nur als das Böse auf. Im Tierreich haben wir nichts, was die soeben beschriebene Gattung darstellt — eine sprechende Schlange —, und wir sollten uns freuen, daß das Böse, in welcher Gestalt es auch dargestellt wird, sich widerspricht und weder Ursprung noch Halt in der Wahrheit und im Guten findet. Wenn wir dies einsehen, dann sollten wir Glauben haben, um alle Ansprüche des Bösen bekämpfen zu können, weil wir wissen, daß sie wertlos und unwirklich sind.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 529;

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