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[Urtext in deutscher Sprache]

Die Sprache des Geistes

Aus der Oktober 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sprache des Geistes ist ein Sichmitteilen Gottes, etwas, was von dem Schöpfer ausgeht, was in der Schöpfung seinen Ausdruck findet. Gott benötigt keinen Vorgang, Zeitablauf oder irgendein Hilfsmittel, um Seine Ideen auszudrücken; in Ihm sind Wort und Tat, Idee und Schöpfung eins.

Die Sprache des Geistes besteht nicht aus Worten, die von einer menschlichen Zunge geformt werden, obwohl sie in gewissem Grade auf diese Weise zum Ausdruck kommen kann. Eine Blume, eine Landschaft, ein Lächeln, eine Geste, die Erinnerung an eine Melodie kann etwas von der Sprache des Geistes ahnen lassen. Mrs. Eddy sagt: „In heiliger Einsamkeit enthüllte die göttliche Wissenschaft, daß die Natur gedanklich und der Gedanke gegenständlich ist. Dieses erhabene, machtvolle Prinzip herrscht im Reich des Wirklichen und ist, Gott mit uns‘, der Ich bin. Sowie die Sterblichen aus ihrem Traum von materieller Empfindung erwachen, wird dieser anbetungswürdige, allumfassende Gott, und werden alle irdischen Hieroglyphen der Liebe verstanden werden.” Vermischte Schriften, S. 331;

Durch Inspiration vernehmen wir die Stimme der Wahrheit und verstehen die Sprache des Geistes. Wir gewinnen diese Inspiration durch Läuterung des Charakters und die Entwicklung des geistigen Sinnes, und so nehmen wir die Eingebungen des göttlichen Gemüts wahr. Das göttliche Gemüt und die göttliche Liebe hören nicht auf, sich mitzuteilen, und diese Quelle der Ideen ist das ureigne Gemüt des Menschen, das durch ihn individualisiert wird und zum Ausdruck kommt. Durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft entfaltet sich uns der geistige Sinn, und gleichzeitig wird das Zeugnis der körperlichen Sinne als irrig erkannt und berichtigt.

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