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Das Festhalten an den Lehren der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Oktober 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Festhalten an den Lehren der Christlichen Wissenschaft hat zahllose Segnungen in mein Leben gebracht. Die wunderbarste Heilung erlebte ich bei der Geburt unseres ersten Kindes. Ich hatte als kleines Kind Kinderlähmung gehabt. Als ich zu einem Arzt ging, um ihm meinen Fall zu übertragen, untersuchte er mich und gab das Urteil ab, daß die Muskeln, die bei der Entbindung in Tätigkeit treten sollten, gelähmt seien und daß wahrscheinlich ein Kaiserschnitt vorgenommen werden müßte.

Ich verließ mich auf die Christliche Wissenschaft und suchte den Arzt nicht mehr auf bis zur Zeit der Niederkunft in unserem Hause. Wir hatten eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin hinzugezogen, und eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft unterstüzte mich. Die Entbindung trat zwei Wochen vor der vom Arzt berechneten Zeit ein. An jenem Tage befand sich die Ausüberin auf einer Ferienreise, und die Pflegerin war noch mit einem anderen Pflegefall beschäftigt. In dieser großen Not wandte ich mich rückhaltlos an Gott um Führung, und innerhalb sehr kurzer Zeit arbeitete eine andere Ausüberin für mich, und wir konnten auch eine andere Pflegerin bekommen.

Der Arzt war an jenem Tag sehr lange in unserem Hause, und er rechnete damit, mich für die Operation ins Krankenhaus zu bringen. Ich werde immer sehr dankbar sein für die treue Ausüberin, die mir beistand. Als Ergebnis ihrer gebeterfüllten Arbeit war die Entbindung so harmonisch, daß der Arzt — zu seiner Verwunderung — nicht viel mehr tun konnte, als sich mit uns über die Macht Gottes zu freuen. Die Muskeln arbeiteten in der richtigen Weise. Die Geburt eines zweiten Sohnes drei Jahre danach ging ebenfalls schnell und leicht vor sich. Dieselbe Ausüberin stand mir bei. Wenn ich an diese beiden Erfahrungen denke, bringt mir das jedesmal Trost und die Gewißheit: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben“ (Ps. 46:2).

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