Viele Leute geben bereitwillig zu, daß sie bei ihrer täglichen Arbeit wenig mehr im Sinn haben als den materiellen Lohn und daß sie den praktischen Nutzen irgendwelcher höherer Beweggründe in Frage stellen. Sie sind sich der Tatsache nicht bewußt, daß Glück mehr eine geistige Wirkung als ein materielles Ziel ist, und steuern geradewegs darauf zu statt auf die Dinge, die es einbringen können.
Wer nur dem Drang nach materiellem Lohn folgt, wird merken, daß ihm weder seine Arbeit noch ihr Lohn volle Befriedigung gewährt. Das Glück wird für ihn zur frohen Verheißung des Regenbogens werden, der immer gerade außerhalb seiner Reichweite liegt.
Was ist aber nun Geschäft, worin besteht sein wahrer Zweck, und was ist sein Lohn? Vor allem aber: sind wir in Wirklichkeit nichts weiter als materielle Sterbliche, die immer nur nach mehr und mehr Materie streben?
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