Die Menschen versuchen oft, Situationen mit menschlichem Willen zu lösen, so wie es damals Petrus bei der Gefangennahme Jesu tat. Petrus zog sein Schwert und hieb dem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab. Doch Jesus wies Petrus zurecht und sagte: „Stecke dein Schwert in die Scheide!“ Joh. 18:11;
Schädliche, despotische Entscheidungen und Maßnahmen führen zu keinen guten und dauerhaften Lösungen. Um ihre Probleme zu lösen, sollte die Menschheit den Rat der Heiligen Schrift befolgen: „Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker, und der seines Mutes Herr ist, denn der Städte gewinnt.“ Spr. 16:32;
Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft, daß wir, anstatt zu versuchen, durch ungeduldiges Drängen irgendwelche Ziele zu erreichen, das göttliche Wesen durch Vergeistigung unseres Bewußtseins besser widerspiegeln sollten. Statt Unduldsamkeit müssen wir Sanftmut und Liebe üben, die aus dem geistigen Verständnis kommen, daß wir alle Kinder eines Vaters sind, daß jeder von uns eine Widerspiegelung Gottes, der göttlichen Liebe, ist.
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