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Es ist viele Jahre her, seit ich zum erstenmal...

Aus der Oktober 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist viele Jahre her, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte. Ich bin in einer protestantischen Familie aufgewachsen, und meine Eltern waren sehr religiös. Als junges Mädchen begann ich meinen Freunden Fragen zu stellen. Was ich gelehrt worden war, befriedigte mich nicht. Ich wollte mehr über Gott wissen — was Gott ist und wo Gott ist. Nach ein paar Jahren des Herumfragens sagte jemand zu mir: „Ich glaube, Sie suchen die Christliche Wissenschaft.“ Dann hörte ich, daß ich ein Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft kaufen und mich über sie informieren könnte.

Das war für mich der Anfang eines neuen Lebens. Ich ging ins Lesezimmer und kaufte mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Schon nach ein paar Tagen des Lesens überzeugte mich das Buch, daß ich den Weg zu meinem Vater-Mutter Gott gefunden hatte und daß meine Gebete erhört wurden. Meine Eltern und andere Familienangehörige erkundigten sich über das neue Buch, in das ich mich intensiv vertiefte, und innerhalb von drei Monaten hatten fünfzehn Angehörige meiner Familie sowie auch mehrere enge Freunde das Lehrbuch gekauft und die Christliche Wissenschaft zu studieren angefangen.

Eine meiner Tanten litt seit mehr als dreißig Jahren an schwachen und gesenkten Organen und mußte Stützbänder tragen, um gehen und sich niederlegen zu können. In nur wenigen Wochen war sie völlig geheilt. Ein anderer Familienangehöriger wurde von Asthma geheilt. Die meisten unserer Familie und unserer Freunde wurden Mitglied der Christlich-wissenschaftlichen Kirche und arbeiteten dort aktiv mit.

Mein Interesse für die Christliche Wissenschaft begann im Oktober 1909. Ein liebes Mitglied der Kirche erzählte mir, daß Mrs. Eddy der Welt eine Tageszeitung, The Christian Science Monitor, gegeben hat, mit deren Veröffentlichung am Danksagungstag des Jahres 1908 begonnen wurde. Ich begann mein Abonnement auf den Monitor am Danksagungstag 1909 und bin seitdem ein regelmäßiger Abonnent dieser interessanten und sehr anregenden Zeitung.

Ich möchte von einer der Heilungen erzählen, die ich schon bald, nachdem ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt hatte, erlebte. Als ich dabei half, die Fliegenfenster herauszunehmen und sie durch die Winterfenster zu ersetzen, hatte ich auf der Treppe keinen festen Halt. Das Fenster, das ich hielt, war lang und schwer. Als ich es hochheben und einsetzen wollte, spürte ich einen Knacks in meinem Handgelenk und konnte sehen, daß ein Knochen nicht am richtigen Platz war. Ich wickelte ein Tuch um die Hand und hielt sie dicht am Körper. Die Schwellung sah recht bös aus, aber die Schmerzen waren nicht groß. Ich machte weiter wie gewöhnlich und wußte, daß Gottes geistige Idee nicht verletzt werden und daß unmöglich irgendein Teil Seiner Schöpfung nicht an seinem Platz sein könnte. Innerhalb einer Woche war die Heilung allein durch meine eigene gebetvolle Arbeit vollendet.

Genau fünf Jahre später, nachdem ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren begann, hatte ich Klassenunterricht bei einem Lehrer, der ein hingebungsvoller Anhänger dieser Religion war. Seit der Zeit bin ich ununterbrochen in der Praxis. So weit ich mich erinnern kann, habe ich niemals krank zu Bett gelegen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Angehörige meiner Familie wie auch ich selbst überreich gesegnet wurden, wenn wir unser Leben mit den Lehren Christi Jesu und den Lehren der geliebten Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft in Übereinstimmung brachten und ihnen gehorchten.


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