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Dankbar für viele Heilungen durch Christian Science

Aus der Februar 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Ihnen über einige Erlebnisse erzählen, die mir die Wirksamkeit von Christian Science immer wieder bewiesen haben.

Vor vielen Jahren arbeitete unser ältester Sohn in Säo Paulo (Brasilien) in einem großen Betrieb in der Holzindustrie. Einmal hatte er fast unerträgliche Schmerzen, wie wir annahmen durch eine vereiterte Stelle im Unterkiefer. Als er sich dann auf seine Zeit in der Christian Science Sonntagsschule besann, kaufte er sich einen Herold und ging zu einer Praktikerin. Er war in drei Tagen geheilt und davon offensichtlich so beeindruckt, dass er dann täglich die Bibellektion, eine Anleitung zum kontinuierlichen Studium von Christian Science, studierte.

Unsere erste Enkelin war ein Jahr alt, als unsere Kinder mit der Kleinen ins Krankenhaus fahren wollten, weil das Kind krank war. Auf dem Weg dahin sagte unser Sohn: „Ich würde mich auf Christian Science verlassen. Aber ich überlasse dir die Entscheidung.” Kurz bevor sie im Krankenhaus ankamen, sagte seine Frau: „Fahr zu der Praktikerin.” Das haben sie getan, das Kind war in zwei bis drei Tagen geheilt. Die Schwester unserer Schwiegertochter nahm daraufhin ebenfalls Verbindung mit einer Praktikerin auf und bekam nach dreizehn ungewollt kinderlosen Ehejahren zwei Kinder.

Infolge der hohen Arbeitslosigkeit in Brasilien wanderten sie nach Regensburg aus und wurden dort in der Christian Science Vereinigung aktive Mitarbeiter.

Als ich einmal bei ihnen zu Besuch war, ging ich mit dem Hund spazieren und erfreute mich an den vielen schönen Blumen und Gräsern. Plötzlich riss der Hund an der Leine. Das löste einen so starken Schmerz im Rücken aus, dass ich nur mit großer Mühe wieder nach Hause kam.

Die Erinnerung an die fast vier Jahre lang währende Verschleppung nach Russland ins Kohlebergwerk tauchte wieder auf. Wir mussten zu fünft die Waggonettel, gefüllt mit Kohle oder Steinen, mit Kiepen auf dem Rücken entleeren. Was die Menschen dort betraf, erlebte ich viel Gutes, besonders durch die einheimischen Frauen. Mein Mann war im Krieg, unser dreijähriger Sohn bei der Großmutter und Schwägerin in Rumänien und ich in der Nordukraine. Oft sagte ich zu den anderen, das größte Wunder Gottes wäre für mich, wenn wir jemals wieder zusammenkommen würden. Sieben Jahre haben wir uns nicht gesehen, mein Mann und ich. Als ich mit dem Kind dann meinen Mann begrüßte, kam es mir vor, als wenn wir erst gestern getrennt worden wären. Das erinnerte mich an die Bibelstelle: „Tausend Jahre sind bei Gott wie ein Tag” (Ps 90:4). Im gleichen Jahr lernten wir hier in Deutschland Christian Science kennen und bekamen noch zwei Kinder.

Meine unsagbare große Dankbarkeit zu Gott kann ich durch Worte gar nicht zum Ausdruck bringen.

Mit allen drei Kindern erlebten wir wunderbare Heilungen — eigentlich die ganze Familie und auch Verwandte waren durch diese herzliche und hilfreiche Religion gesegnet.

Als ich letztlich doch mit großer Dankbarkeit sogar an diese Zeit denken konnte, verschwanden auch diese schlimmen Rückenschmerzen wieder, und zwar ein für allemal.

Danken möchte ich auch für alle Einrichtungen der Mutterkirche. Die weltweiten Versammlungen mit der damaligen Präsidentin der Mutterkirche, „Das große geistige Erwachen in der heutigen Zeit”, wie wir sie auch in Salzburg erlebten, haben uns sehr bereichert. Meine unsagbare große Dankbarkeit zu Gott kann ich durch Worte gar nicht zum Ausdruck bringen. Vom ganzen Herzen danke ich Gott für Seine allgegenwärtige und beständige Hilfe in jeder Hinsicht.


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