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Mit dem Psalmisten möchte ich ausrufen: „Lobe den Herrn, meine Seele,...

Aus der November 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Psalmisten möchte ich ausrufen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.” Mein Wunsch ist, daß andre Menschen von den Wohltaten hören möchten, die ich empfangen habe, und von der heilenden Macht Gottes, die durch die Christliche Wissenschaft in Wirksamkeit tritt.

Zeitig im Frühjahr 1912 fing meine Gesundheit an zu schwanken. Es ging mir immer schlechter, bis ich schließlich das Bett hüten mußte. Im ganzen wurde ich von fünf Ärzten behandelt; ihre Medizinen blieben aber in meinem Fall erfolglos, meinem Leiden wurde nicht abgeholfen. Die Diagnose lautete auf Schlagadergeschwulst, und nach einer ärztlichen Konsultation wurde meiner Familie mitgeteilt, ich könnte höchstens noch zwei bis drei Tage leben. Ich konnte den Kopf nicht ohne Beihilfe erheben und war furchtbar abgemagert. Gerade zu der Zeit nun beschlossen wir, mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen und riefen einen ausübenden Vertreter herbei. Nun trat eine Besserung meines Befindens ein, und nach einigen Wochen war ich imstande, im Hause umherzugehen. Die Besserung hielt an, doch dauerte es einige Monate, ehe ich vollständig gesund war. Seit einiger Zeit verrichte ich wieder meine ganze Hausarbeit. Es sind volle zwei Jahre seit meiner Heilung vergangen, und ich bin während dieser Zeit bei bester Gesundheit gewesen.

Ein Pastor besuchte mich mehrmals während meiner Krankheit und gestand nach meiner Wiederherstellung durch die Christliche Wissenschaft, er hätte nicht erwartet, mich je wieder in der Kirche zu sehen. Ich bin Gott sehr dankbar für die vielen Segnungen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat.

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