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„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten,” so lesen wir in den...

Aus der November 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten,” so lesen wir in den Psalmen. Diese Worte habe ich vernommen und kann mit andern sagen: „Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.” Ich war drei Jahre im Dunkel umhergeirrt, alle materiellen Mittel hatten versagt; da erschien mir ein helles Licht in wunderbarem Glanz, das Licht der Christlichen Wissenschaft, und ein Gefühl der Dankbarkeit drängt mich, andern von dem durch diese Lehre empfangenen Segen zu berichten. Zunächst danke ich Gott, daß Er mich auf den Weg der Christlichen Wissenschaft führte, durch die ich in kurzer Zeit Heilung fand, und ich möchte unsrer werten Führerin liebevolle Anerkennung dafür zollen, daß sie die seit Jahrhunderten verloren gegangene Wahrheit wieder ans Licht gebracht hat. Vielen Dank bin ich auch meinem Helfer schuldig, der es verstand, mir klarzumachen, daß Krankheit ein irrtümlicher Gedankenzustand ist, und daß sie vor der wahren Erkenntnis schwinden wird wie Finsternis vor dem Licht.

Seit drei Jahren litt ich an einem Darmkatarrh. Das Vertrauen zur Allopathie hatte ich schon längst verloren, und als auch nach zweiundeinhalb-jähriger homöopathischer Behandlung keine dauernde Besserung eintrat, wandte ich mich als letzte Hoffnung dem Naturheilverfahren zu. Ich suchte ein Sanatorium auf, und der Anstaltsleiter erklärte mir, er könne mein Leiden in kurzer Zeit heilen. Nach einiger Zeit trat eine Besserung ein, doch folgte bald ein Rückschlag. Der Arzt glaubte, dem Zustand durch eine verschärfte Behandlung abhelfen zu können, aber es machte sich dadurch keine Besserung bemerkbar, und selbst die Arzneimittel, zu denen er schließlich griff, erwiesen sich als erfolglos.

Zu der Zeit nun, da mein Gesundheitszustand noch derselbe war, als da ich das Sanatorium aufsuchte, machte mich ein Freund auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, die mir bis dahin noch ganz unbekannt war. Ich wandte mich sofort an einen ausübenden Vertreter dieser Lehre, der mich auf das Christus-Heilen hinwies, das sich gleich bliebe „gestern und heute und ... auch in Ewigkeit.” Ich kaufte mir einige Hefte des Herold, und nachdem ich dieselben durchgelesen, wurde mir klar, was der Vertreter über meine Krankheit gesagt hatte. Nun erteilte mir der Vertreter in gütiger Weise Beistand, und es dauerte nur kurze Zeit, da war meine Krankheit gehoben; und wenn auch zeitweise noch ein kleiner Rückfall eintrat, so konnte ich denselben doch immer allein durch die Ermutigung des Vertreters überwinden.

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